In Nüdlingen wurde der Reigen der Weihnachtsmärkte und -Basare in unserer Region eröffnet.
17 Mann der Freiwilligen Feuerwehr mussten aufgeboten werden, um den Verkehr zum Nüdlinger Weihnachtsmarkt in der Werkstatt der Lebenshilfe in geordnete Bahnen zu lenken. Auf die Füße traten sich die Besucher dann trotzdem nicht, denn das vorweihnachtliche Treiben findet in zwei von einander getrennten Häusern und auf einer Freifläche dazwischen statt.
Passend zur vorweihnachtlichen Stimmung mit Glühwein und Bratwurst "schneite" es sogar: Zwar nur aus
einer Schneekanone, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Zumal es ziemlich kalt war an diesem Tag.
Viel Handgemachtes
Während im Freien einige Buden, ein Kinderkarussell, ein Alpaka-Streichelzoo und einige Handwerker die Besucher empfingen, warteten im Inneren die Händler an knapp 50 Ständen und Verkaufstischen.
Egal ob Baumschmuck, Christstollen, Biobrot, Weihnachtskerzen, Orchideen handgestrickte Socken oder Ohrwärmer: Es gab alles, was das Herz begehrt. Jeder Händler spendet einen mehr oder minder großen Betrag an die Werkstatt der Lebenshilfe - abhängig davon, wie viel er eingenommen hat.
Der Besuch bei der Nüdlinger Lebenshilfe-Einrichtung gehört in der Vorweihnachtszeit bei vielen Familien einfach dazu.
Er eröffnet meistens den Reigen der Weihnachtsmärkte und Basare in unserer Region. So sind für kommendes Wochenende Weihnachtsmärkte in Langenleiten und Maria Bildhausen angesagt.