Landesgartenschau: Bad Kissingen steigt in Bewerbungsverfahren ein

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Unter anderem das Areal rund um den Schlachthof soll von der angestrebten Landesgartenschau in Bad Kissingen profitieren. Foto: Benedikt Borst/Archiv
Unter anderem das Areal rund um den Schlachthof soll von der angestrebten Landesgartenschau in Bad Kissingen profitieren. Foto: Benedikt Borst/Archiv

Im Stadtrat wurde am Mittwochabend lange und kontrovers über eine mögliche Landesgartenschau in Bad Kissingen diskutiert.

Bad Kissingen will sich als Ausrichter für eine Landesgartenschau ab 2028 bewerben. Der Stadtrat diskutierte das Thema in seiner Sitzung am Mittwochabend lang und kontrovers. Am Ende beschloss das Gremium mit großer Mehrheit, in die erste Phase des Bewerbungsprozesses einzusteigen. Die Verwaltung hat damit noch sechs Wochen Zeit (bis 30. Juni), um eine entsprechende Interessensbekundung zur Ausrichtung bei der Bayerischen Landesgartenschau vorzulegen. Wird diese positiv beurteilt, beginnt der eigentliche Bewerbungsprozess. Bis April 2022 wird dann das Konzept für eine mögliche Landesgartenschau in Bad Kissingen erarbeitet.

Die meisten Fraktionen äußerten sich in der Sitzung positiv über das Vorhaben. Geäußerte Bedenken zielten vor allen in Richtung der Finanzierbarkeit. Eine ausführliche Berichterstattung folgt.