Langohren und Kunsthandwerk

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Kunsthandwerk unterschiedlicher Art gab es beim Ostereiermarkt in der Alten Aula zu bestaunen. Foto: Sigismund von Dobschütz
Kunsthandwerk unterschiedlicher Art gab es beim Ostereiermarkt in der Alten Aula zu bestaunen. Foto: Sigismund von Dobschütz
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Kunsthandwerk unterschiedlicher Art gab es beim Ostereiermarkt in der Alten Aula zu bestaunen. Foto: Sigismund von Dobschütz
Kunsthandwerk unterschiedlicher Art gab es beim Ostereiermarkt in der Alten Aula zu bestaunen. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Kunsthandwerk unterschiedlicher Art gab es beim Ostereiermarkt in der Alten Aula zu bestaunen. Foto: Sigismund von Dobschütz
Kunsthandwerk unterschiedlicher Art gab es beim Ostereiermarkt in der Alten Aula zu bestaunen. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Der Kinderbuchklassiker "Die Häschenschule" wurde lebensgroß nachgestellt. Foto: Sigismund von Dobschütz
Der Kinderbuchklassiker "Die Häschenschule" wurde lebensgroß nachgestellt. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Ostereier mit staunenswerter Füllung. Foto: Sigismund von Dobschütz
Ostereier mit staunenswerter Füllung. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Marktleiter Peter Braun (Mitte) im Gespräch an seinem eigenen Verkaufsstand. Foto: Sigismund von Dobschütz
Marktleiter Peter Braun (Mitte) im Gespräch an seinem eigenen Verkaufsstand. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
Ab Mittag drängten sich die Besucher auf dem Münnerstädter Ostermarkt. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
Eine ganze Küche passt in dieses Ostereiermark. Foto: Sigismund von Dobschütz
Eine ganze Küche passt in dieses Ostereiermark. Foto: Sigismund von Dobschütz
 

Heuer hatten Münnerstädter Vereine den Markt organisiert, nachdem Kultourismus aufgelöst worden war. Sie wollten nicht, dass die Veranstaltung ausfällt.

Dicht an dicht drängten sich ab Mittag die Besucher aus dem ganzen Landkreis auf dem Ostermarkt in der Münnerstädter Altstadt. Die Kombination von Trödelmarkt und Ostereiermarkt war den veranstaltenden Vereinen und der Stadt gelungen.
"Nur gemeinsam kann es funktionieren", stand für Marktleiter Peter Braun fest, der schon seit 20 Jahren beim Trödelmarkt dabei ist. "Beide Märkte ziehen mehr Publikum mit unterschiedlichen Interessen an." Dabei war es zeitweilig gar nicht sicher, ob der Ostereiermarkt überhaupt würde stattfinden können, nachdem der bisherige Veranstalter Kultourismus von der Stadt im Dezember aufgelöst worden war. Doch Aktive aus mehreren Münnerstädter Vereinen, angeführt von der Heimatspielgemeinde, wollten den Ausfall des beliebten österlichen Kunstmarktes einfach nicht akzeptieren. So organisierten sie den 19. Ostereiermarkt eben auf eigene Faust, wobei sie von der Stadt unterstützt wurden.
Gleich beim Betreten der Alten Aula wurden die Besucher von bunten Frühlingsblühern, aber auch österlichen Deko-Artikeln auf die kommenden Festtage und die wärmere Jahreszeit eingestimmt. Daneben gab es vielerlei Handgefertigtes, ein ganzes Sammelsurium aus Osterhasen und Osterküken. Faszinierend waren die bemalten Eier in verschiedenen Größen oder die mit unterschiedlichen Szenen ausgefüllten Eier. Ein Hingucker war auch die kleine Szene auf der Bühne mit großen Hasenfiguren, die dem erstmals 1924 erschienenen Kinderbuch-Klassiker "Die Häschenschule" nachgestellt war.
Während es die Kunsthandwerker in der Alten Aula von Beginn an gemütlich hatten, mussten die Trödler frühmorgens in den noch dunklen Gassen bei minus fünf Grad ihre Stände aufbauen. Unglücklicherweise hatte sie auch noch die Zeitumstellung um eine Stunde beraubt. "Gefühlt war es erst sieben Uhr", meinte deshalb ein Händler. Auch Marktleiter Peter Braun gab zu, dass die Zeitumstellung nicht bedacht worden sei. Doch die Beliebtheit des Münnerstädter Ostermarktes hatte wieder viele Trödler angelockt - nicht nur aus Münnerstadt oder dem Landkreis, sondern manche sogar aus Miltenberg und Meiningen, Schweinfurt und Würzburg.
Wegen der Zeitumstellung und der morgens noch ungemütlichen Kälte lief der Besucherstrom am Vormittag etwas schleppend. Auch die noch immer aktuelle Grippewelle dürfte einige Besucher abgehalten haben, meinte Braun. Aber ab Mittag füllten sich dann doch die Gassen und Innenhöfe der Altstadt, so dass mancher auswärtige Besucher nachmittags bei der Stellplatzsuche Mühe hatte.