Herbstmarkt brachten viele Besucher

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Aus Erfurt kam Mohammad Aslam (Bildmitte). Anyseinem Stand gegenüber dem rathaus gab es Geldbeutel, Rucksäcke und vieles mehr. Foto: Dieter Britz
Aus Erfurt kam Mohammad Aslam (Bildmitte). Anyseinem Stand gegenüber dem rathaus gab es Geldbeutel, Rucksäcke und vieles mehr. Foto: Dieter Britz

Zahlreiche Gäste kamen nach Münnerstadt zum traditionellen Herbstmarkt.

Die Sonne lachte vom Himmel, die Marktbesucher aus der näheren und weiteren Umgebung strömten in die Stadt und die allermeisten Händler, Ladeninhaber und Flohmarktbeschicker zeigten sich rundherum zufrieden. "Ich kenne kein Geschäft in Münnerstadt, das heute zum Herbstmarkt nicht geöffnet hat" stellte Arno Arno Reuscher, der Vorsitzende von Kaufhaus Mürscht fest und betonte "die Märkte bringen Besucher auch von auswärts in die Stadt. Die Geschäfte haben dabei die Möglichkeit, sich und ihr Angebot ausgiebig zu präsentieren und machen davon auch reichlich Gebrauch."
Ein Blick in die Geschäfte zeigte denn auch, dass sehr viele Marktbesucher nicht nur von Stand zu Stand über den Herbstmarkt und über den wie immer sehr großen Flohmarkt flanierten, sondern auch die Geschäfte besuchten, sich dort informierten und schließlich einkauften.
Die Standbetreiber auf dem Herbstmarkt kamen aus Erfurt, Fulda und Flieden (Osthessen), um nur einige zu nennen und ihr Angebot reichte von Staubsaugern und Hosenträgern bis zu Grußkarten, Nähgarn und Küchengeräten. Die meisten sind übrigens Stammgäste und kommen seit Jahren.
Der Flohmarkt wird natürlich normalerweise nur von Einheimischen bestückt. Eine Ausnahme machte Oliver Koch, der aus Wiesbaden kam. Aber er ist immerhin in Münnerstadt geboren. Er arbeitet als Lehrer in Hessen. Da dort schon Herbstferien sind, konnte er zum Flohmarkt kommen. Das Besondere an seinem Stand in der Finsteren Gasse: Er verkaufte seine Bücher, sondern nach Gewicht. Koch verlangte zwei Euro pro Kilogramm Buch.