Der FC Thulba und sein Förderverein engagieren sich schon seit vielen Jahren in der Arbeit mit Buben und Mädchen. Und die Bemühungen tragen Früchte.
Die Thulbatalhalle war voll, viele junge Sportlerinnen und Sportler waren gekommen, auch das ein Beleg für die erfolgreiche Jugendarbeit des FC Frankonia. FC-Vorsitzender Dietmar Werner und der Weihnachtsmann alias Horst Vonroth sparten nicht mit Lob und Geschenken für den eifrigen Nachwuchs in der Thulbaer Sportfamilie.
Dass die Jugend die Angebote so gut annimmt, ist nicht zuletzt dem Förderverein des FC Thulba zu verdanken, den es nunmehr seit 20 Jahren gibt. "Schon bei der Gründung stand im Vordergrund, dass der Verein den Fußballsport und hier besonders die Jugendarbeit unterstützen will", rief Vorsitzender Otto Knoblauch in Erinnerung. Es sei wichtig, den Kindern schon ab dem vierten Lebensjahr den Weg in die FC-Gemeinschaft zu öffnen.
"Sportverein der beste Platz" Jeder Sportverein sei auf Unterstützung angewiesen, und besonders die Jugendarbeit koste sehr viel Geld. "Aber es gibt für unsere Jugend, egal ob Mädchen oder Buben, keinen besseren Platz als den Sportverein, in dem Mannschaftssport betrieben wird", betonte Knoblauch. Die Kinder spielten miteinander, lernten in der Gemeinschaft, sich unterzuordnen. "Das soziale Miteinander profitiert davon", zeigte der Vorsitzende sich überzeugt.
Manche Eltern machten sich keine Gedanken darüber und seien der Meinung, in dem jährlichen Mitgliedsbeitrag sei alles inklusive. "Doch es gibt immer wieder zahlreiche ehrenamtliche Helfer, die sich für die Betreuung oder auch im Training mit hervorragender Arbeit einsetzen. Gerade hier bei den Kindern sind die richtigen Hände wichtig", machte Otto Knoblauch deutlich. Der Vorsitzende dankte auch den vielen Unterstützern, die immer wieder mit Spenden geholfen hätten. Aber auch durch zahlreiche Aktivitäten, wie zum Beispiel Preisschafkopf-Turniere, sei einiges an Geld zusammengekommen.
30.000 Euro in zwei Jahrzehnten "So konnten wir als gemeinnütziger Verein dem FC mit etwa 30.000 Euro in zwei Jahrzehnten unter die Arme greifen", unterstrich Otto Knoblauch. Dass sich das gelohnt habe, zeigten die Erfolge der jungen Sportlerinnen und Sportler. "Schön ist auch, dass die Eltern oft mit Stolz auf die Leistungen ihrer Sprösslinge schauen", freute sich der Vorsitzende des Förderverein.
Auch an diesem Abend kam er nicht mit leeren Händen. Otto Knoblauch überreichte weitere 500 Euro an den Haupt-Jugendleiter Lothar Häneld.