Wichtig: Die Entwarnung gegen 11.45 Uhr erfolgt nicht über Cell Broadcast. "Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft", heißt es dazu vom BKK.
Warntag im Kreis Bamberg - so läuft er ab
Der oberfränkische Landkreis Bamberg nimmt größtenteils auch an dem Warntag teil. 24 von 36 Gemeinden sind "mit Sirenen ausgestattet und können das Warnsignal auslösen", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. In einigen Gemeinden kommen zusätzlich "mobile Lautsprecher- und Sirenenanlagen" zum Einsatz.
Die übrigen Gemeinden nehmen mangels technischer Möglichkeiten nicht teil, heißt es. Mit der Umstellung von Sirenen auf digitale Alarmierung solle dies in den kommenden Jahren jedoch möglich sein.
Als zusätzlichen Service gibt es in diesem Jahr ein Bürgertelefon. Dieses ist von 11 Uhr bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 0951/85-360 erreichbar und hilft vor allem bei Fragen zur App "NINA". Die Warnapp sei "ein wichtiges Instrument, um die Bevölkerung im Ernstfall schnell und zuverlässig zu informieren" und wird am 11. September im Kreis Bamberg zur Warnung genutzt.
Stadt Schweinfurt informiert über den Ablauf des Warntags
Das unterfränkische Schweinfurt verkündet ebenfalls die Teilnahme am diesjährigen Warntag. Es werden an diesem Tag zwei Sirenensignale zu hören sein.
Um 11 Uhr ertönt ein einminütiger, an- und abschwellender Heulton. Dieser signalisiere Gefahr. Es gilt, das Rundfunkgerät einzuschalten und auf amtliche Durchsagen zu achten.
Um 11.45 Uhr ertönt ein einminütiger Dauerton. Dieser steht für die Entwarnung, die Gefahr besteht nicht mehr.
Kein Alarm an deinem Wohnort? Das ist der Grund
Die Teilnahme am Warntag ist freiwillig. Nicht alle Kommunen und Gemeinden machen mit. Vielerorts fehlt es zudem noch an den technischen Mitteln.
Über eine Liste des Innenministeriums Bayern findest du heraus, ob dein Ort dabei ist.
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