Neue Nummern, alte Maschen: Betrüger versuchen so, an sensible Daten zu kommen. Aber besonders zwei Vorwahlen stechen ins Auge.
Gewinnspiele waren im Oktober die beliebteste Betrugmasche. Das teilte die Anruferkennung und Anti-Spam-App Clever Dialer mit. Demnach hätten sich Betrüger als Lottoanbieter ausgegeben, angebliche Nachzahlungen gefordert oder mit versprochenen Gewinnen versucht, an sensible Daten ihrer Opfer zu gelangen. In den meisten Fällen nutzten die Unbekannten dafür Nummern aus Hamburg oder Düsseldorf.
Hinter den Anrufen würden offenbar Telefonanlagen stecken, die ständig neue Nummern mit leicht veränderten Endziffern generieren, so Clever Dialer. Dadurch würden dieselben Personen innerhalb kürzester Zeit von mehreren fast identischen Telefonnummern kontaktiert.
Besonders viele Anrufe im Oktober 2025: Liste mit Spam-Nummern
Werbeanrufe ohne Zustimmung sind in Deutschland verboten. Damit sind besonders häufige Anrufe und Anrufe besonders früh oder spät am Tag gemeint. Doch die Täter umgehen das Gesetz, indem sie ihre Telefonnummern ständig wechseln. Neben den Gewinnspielmaschen tauchten auch Abo-Fallen auf, bei denen Mobilfunknummern genutzt würden.
Verbraucher sollten wachsam sein, verdächtige Anrufe prüfen und melden. Persönliche Daten sollten niemals am Telefon preisgegeben werden.
Immer wieder Spam-Anrufe: Das kannst du dagegen tun
Laut Tellows wurden in der Vergangenheit zudem Spam-Anrufe mit der polnischen Vorwahl +48 gemeldet. Oft klingelt das Telefon nur kurz, und der Anruf bricht ab. Doch Achtung: Wer zurückruft, riskiert hohe Gebühren oder Opfer eines sogenannten Ping Calls zu werden. So kannst du dich gegen Spam-Anrufe wehren:
Gebe keine persönlichen Daten am Telefon preis - sie können für weitere Betrugsversuche genutzt werden.
Gehe nicht auf die Forderungen der Anrufer ein.
Lege im Zweifelsfall einfach auf und blockiere die Nummer. Auch beim Festnetz-Telefon kannst du über deinen Anbieter einzelne Nummern oder ganze Nummernblöcke sperren lassen.
Lege Beschwerde bei der Bundesnetzagentur ein. Die Behörde kann die Täter abmahnen, die Rufnummern sperren und in ernsten Fällen ein Portierungsverbot und Zwangsgelder anordnen.
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