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Löwenzahn essen: Wie man ihn am besten zubereitet


Autor: Thomas Grotenclos

Deutschland, Dienstag, 27. Februar 2024

Löwenzahn ist gesund und schmackhaft. Wir erklären dir, was die Pflanze zu bieten hat und wie du sie essen kannst.


  • Löwenzahn ist reich an vielen gesunden Inhaltsstoffen 
  • Die Zubereitungsmethoden sind vielfältig
  • Die Pflanze wächst nahezu überall

Um Löwenzahn zu finden, reicht häufig der Gang in den eigenen Garten. Bekannt ist er für seine gelben Blüten und den klebrigen, weißen Saft, der Finger oftmals braun färbt, wenn man damit in Berührung kommt. Doch hast du schonmal darüber nachgedacht, die Pflanze zu essen?

Wie wirkt sich Löwenzahn auf den Körper aus?

Löwenzahn wächst an vielen Orten: Ob in Gärten, am Waldrand oder auf der Straße - du kannst die Pflanze fast überall finden. Ende April/Anfang Mai bildet der Löwenzahl seine Hauptblüte, du kannst ihn aber bis in den Herbst sehen. 

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Die Pflanze sieht jedoch nicht nur schön aus, du kannst den Löwenzahn auch essen. Er ist sogar besonders gesund und kann viele Gerichte schmackhaft ergänzen. Dabei gibt es viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für die Pflanze. 

Die enthaltenen Bitterstoffe regen zudem den Stoffwechsel an und fördern die Verdauung sowie die Nieren- und Blasentätigkeit. Gerne wird der Löwenzahn auch aufgrund seiner verdauungsfördernden Eigenschaften verwendet, da die Pflanze unverdaut in den Dickdarm gelangt. 

Wie gesund ist Löwenzahn?

Der Löwenzahn ist nicht giftig, du kannst sowohl Blätter als auch Blüten und Wurzeln essen. Lediglich die Stiele eignen sich aufgrund ihrer Konsistenz und des sehr bitteren Geschmacks nicht zum Verzehr. 

Auch der im Blütenstiel enthaltene Milchsaft ist nicht giftig. Allerdings kann der Saft unschöne Flecken auf der Kleidung hinterlassen, welche nur schwer wieder zu entfernen sind. 

Gerade in der Wurzel der Pflanze stecken viele gesunde Inhaltsstoffe, wie Inulin, Vitamin B, C und E sowie viele Carotinoide. Die Blüten und Blätter sind sehr reich an Mineralstoffen, wie Kalium, Zink und Kupfer. Das macht den Löwenzahn zu einer wertvollen Nahrungsergänzung. 

Wie kann man Löwenzahn zubereiten?

Die im Löwenzahn enthaltenen Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Blätter einen leicht bitteren Geschmack haben. Die Blüten sind dagegen sogar leicht süßlich

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Die Blätter können gekocht oder auch roh eingesetzt werden. So eignen sie sich besonders gut als Ergänzung zu einem grünen Salat, aber auch ein Pesto wird dadurch angereichert. Sollen die Blätter gekocht werden, gilt es, diese zunächst zu waschen. Anschließend kannst du sie für zehn Minuten in kochendes Wasser geben.

Wenn du die Wurzeln in einer Pfanne anröstest, lassen sie sich gut zermahlen. Dann kannst du sogar eine Art Kaffee daraus machen

Fazit

Löwenzahn ist gesund und vielfältig in der Küche einsetzbar. Wenn du die Pflanze das nächste Mal siehst, dann zupfe sie ab und probiere eine der Zubereitungsmethoden aus.

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