Die Zahl der Menschen mit Apfelallergie nimmt stetig zu. Für Betroffene ist es ratsam, auf Äpfel mit hohem Polyphenolgehalt zu achten. Denn: Je säuerlicher die Sorte, desto besser wird sie meist vertragen.
Viele Menschen leiden unter einer Apfelallergie. Doch um nicht auf den Genuss dieser leckeren Frucht verzichten zu müssen, gibt es Sorten mit einem hohen Gehalt an Polyphenol. Einer davon ist der Santana-Apfel.
Was ist das Besondere am Santana-Apfel?
Leidest du unter einer Apfelallergie, kannst du dich freuen: Es gibt eine Sorte, die du dann in der Regel verträgst. Dabei handelt es sich um den sogenannten Santana-Apfel. Dieser ist eine Züchtung aus den Sorten Elstar und Priscilla.
Der Santana-Apfel hat einen hohen Polyphenolgehalt. Bei Polyphenolen handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Schale und den Apfelkernen stecken. Es gilt: Je mehr Polyphenole ein Apfel enthält, desto saurer ist er. Und je saurer ein Apfel ist, desto verträglicher ist die Obstsorte normalerweise.
Allerdings solltest du dich als Allergiker nicht darauf verlassen, dass du den Santana-Apfel tatsächlich verträgst. Daher solltest du den Apfel nicht einfach so probieren. Im Zweifel solltest du einen Arzt hinzuziehen.
Wie kann ich den Santana-Apfel selbst anbauen?
Den Santana-Apfel kannst du auch selbst anbauen. Von April bis Mai siehst du an ihm zartrosafarbene Blüten. Außerdem ist er gegen viele Schädlinge immun. Sogar gegen Apfelschorf ist er resistent.
Um deinen Santana-Apfelbaum anzubauen, benötigst du gut durchlässige Gartenerde. In diese pflanzt du sie an einem sonnigen bis halbschattigen Standort. Ein regelmäßiger Schnitt, vor allem im Februar und März, ist notwendig, auch wenn der Santana-Apfelbaum relativ langsam wächst.