Die Zubereitung einer Tiefkühlpizza ist denkbar einfach, das Ergebnis meist zufriedenstellend - aber nicht herausragend. Ein simpler Trick jedoch kann das Ergebnis weitaus schmackhafter machen.
Hersteller von Tiefkühlpizzen werben mit Schlagworten wie "knusperdünn und herzhaft" oder "schmeckt wie beim Italiener". Letzteres ist zwar nicht immer der Anspruch der Konsumenten, aus der schnellen Zubereitung zu Hause sollte man aber trotzdem das geschmackliche Maximum herausholen können.
Doch was macht eine typisch italienische Pizza aus? Frische Zutaten, ein dünner Teig und ein knuspriger Rand sind wohl die wichtigsten Elemente. Ziemlich hohe Ansprüche, denen die standardisierte Zubereitungsweise nicht immer gerecht werden kann. Aus diesem Grund kann man das Ergebnis durch die richtige Zubereitung maßgeblich beeinflussen.
Die Tiefkühlpizza: Das Lieblingsgericht der Deutschen aus dem Tiefkühlfach?
Laut aktuellem Berichtsband der VuMa, der wichtigsten Verbrauchs- und Medienanalyse, landet die Tiefkühlpizza bei rund 25 % der Befragten mehrmals pro Monat auf dem Tisch. Getoppt wird dieses Ergebnis nur noch durch Tiefkühlgemüse. Zur praktischen und zeitsparenden Alternative zu frischem Gemüse greifen 29,5 % der Studienteilnehmer. Die Fertig-Pizza erfreut sich auf Platz zwei großer Beliebtheit.
Das wundert nicht, da man sich viel Zeit spart, dadurch dass man nicht Kochen muss. Fertiggerichte wie Tiefkühlpizza sollten jedoch nicht übermäßig konsumiert werden - ansonsten drohen gesundheitliche Folgen, wie beispielsweise ein gesteigertes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laut einer aktuellen Studie kann der Verzehr von Fertiggerichten zudem gravierende Folgen für das Gehirn haben.
Auch das enthaltene Salz wirkt sich auf das Immunsystem aus und nimmt eine besondere Rolle ein. Im Alltag achtet man nicht immer auf die gesundheitlichen Aspekte. Gerade bei Tiefkühlgerichten überwiegen im Alltag aber häufig die praktischen Vorteile und man greift an besonders stressigen Tagen auf die Tiefkühlalternative zurück.
Simpler Trick: Mit dieser Methode wird jede Tiefkühlpizza zu einem Geschmackserlebnis
Ofen vorheizen, Folie abnehmen und ab aufs Blech - so simpel wird die Zubereitung auf den Packungen der meisten Hersteller beschrieben. Dabei ist es situationsabhängig, ob sich das Vorheizen des Ofens lohnt: Lohnt sich das wirklich oder ist das nur reine Energieverschwendung?
Im nächsten Zubereitungsschritt kommt dann der "Trick" zum Einsatz: Wenn man die Pizza komplett auftauen lässt, bevor man sie in den Ofen schiebt, soll das den Geschmack deutlich verbessern. Der zusätzliche Schritt soll für einen knusprigeren Rand und einen frischeren Gesamtgeschmack sorgen. Durch das Vorgehen verlängert sich zwar die Zubereitungszeit etwas, dafür verkürzt sich der Backvorgang.