Der Gerupfte gehört zur Brotzeit einfach dazu. In Franken macht ihn eine Zutat besonders schmackhaft. Bildquelle: adobe.stock/victoria p
Die Brotzeit auf dem Keller – jedes Jahr aufs Neue ein absolutes Highlight. Leckeres Essen, gemütliches Beisammensein und natürlich jede Menge fränkisches Bier. In diesem Jahr startet die Keller-Saison nicht nur später, auch die Umstände sind völlig andere. An Abstandsregeln und Mund-Nasen-Maske wird man sich vorerst gewöhnen müssen.
Endlich ist es wieder so weit: Die Bierkeller in Franken dürfen ab dem 18. Mai wieder öffnen. Dabei gelten auch bei einem Besuch auf dem Keller die Abstands- und Hygieneregeln. Trotz der Auflagen ist die Öffnung vor allem für die Betreiber ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität.
Während ganz Deutschland in den Biergarten geht, treffen sich Franken auf dem Bierkeller. Das ist schon immer so. Warum das so ist, erklären wir hier.
Brotzeit: Warum darf man eigene Speisen auf den Bierkeller mitbringen?
Auf manchen Kellern ist es erlaubt, eigene Speisen mitzubringen. Oftmals ist der Keller geteilt in einen Bereich, der bewirtet wird, und einen Bereich für selbstmitgebrachte Speisen. Herrscht zu viel Betrieb, so kann man seine Brotzeit auch in ein Picknick umwandeln und sich dazu passend die Getränke auf dem Keller holen.
Aufgrund der Auflagen wird es wohl noch schwieriger werden, einen der begehrten Plätze auf dem Keller zu bekommen. Das Picknick nebenan ist dann eine gute Möglichkeit, den Keller zu unterstützen und gleichzeitig eine leckere Brotzeit zu genießen.
Zu einer typischen Brotzeit in Franken gehört ein Gerupter einfach dazu. Der Wirt des Gasthauses „Zum Sternla“ aus Bamberg erklärt, was ihn vom Obadzda unterscheidet.
Ein weiterer Klassiker ist die Stadtwurst mit Musik. Die Wurst erhält durch eine Marinade aus Essig, Öl, Zwiebeln und Gewürzen das gewisse Etwas – und ihren liebevollen Namen.
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