Nicht jede Brotsorte bleibt gleich lange frisch: Wie lange ein Brot zum Verzehr geeignet ist, hängt vom Teig ab.
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Kaum war das Brot etwas zu lange herumgelegen, schon haben sich eklige Schimmelflecken gebildet. Um das zu vermeiden, ist die richtige Aufbewahrungstechnik entscheidend. Außerdem sollte schon beim Kauf auf die richtige Sorte geachtet werden.
Frisch und duftend, mit weichem Teig und knuspriger Rinde schmeckt Brot einfach am besten! Doch wird es zu lange aufgehoben, trocknet es aus und wird schimmlig. Eine Sorte hält sich aber deutlich länger als andere.
Süße Gebäckstücke, Laugenbrezeln, Salzstangen oder Brötchen, die gerade erst beim Bäcker oder der Backstation im Supermarkt gekauft wurden, haben eine besonders kurze Verzehrfrist. Schon nach einem Tag werden sie meist trocken und zäh, selbst wenn sie in einer Tüte oder einem Brotkasten verstaut wurden.
Alte Brötchen wegwerfen? Dafür lassen sie sich noch nutzen!
Brötchen lassen sich oftmals am nächsten Tag noch einmal im Backofen oder Toaster "wiederbeleben", indem sie kurz aufgewärmt werden. Ansonsten lassen sie sich auch einfrieren. Alte, harte Brötchen eignen sich nach dem Zerkleinern im Mixer auch als Alternative zum Paniermehl oder als Basiszutat für Semmelknödel.
Bei Brot gilt die Faustregel: Dunkles Brot hält sich länger als Weißbrot. Roggen setzt beispielsweise weniger schnell Schimmel an als Weizenprodukte und bleibt bis zu einer Woche frisch, Weizenmischprodukte dagegen nur drei bis fünf Tage.
Am längsten hält sich jedoch Vollkornbrot, das nach dem Einkauf bis zu neun Tage lang verzehrbar bleibt. "Echtes Vollkornbrot" lässt sich aber nicht an der Farbe, sondern an den Zutaten erkennen. Oftmals wird augenscheinlich gesundem Brot nämlich Malz oder Karamellsirup beigemischt, um lediglich einen dunkleren Ton zu erhalten. Das Original muss dagegen aus 90 Prozent Vollkornmehl bestehen.
Besser als eine Plastikdose oder eine Metallbox eignen sich zum Lagern von BrotTöpfe aus Stein oder Ton. In den Behältern wird überschüssige Flüssigkeit aus dem Teig wieder an das Brot zurückgegeben, bevor es zu trocken wird, und somit Schimmel vermieden. Um diesen fernzuhalten, hilft es außerdem, die Töpfe regelmäßig mit Essigwasser auszuwaschen.
Damit die aufgeschnittene Seite des Brotlaibs nicht austrocknet, wird das Brot im Behälter am besten mit der Schnittfläche nach unten gelegt. Der Kühlschrank eignet sich dagegen nur bei hohen Temperaturen als Aufbewahrungsort.
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