Immer wieder ärgerlich: Man kauft einen frischen Salat - wenn man ihn aber im Kühlschrank vergisst, kann man ihn gleich wieder in die Tonne schmeißen. Mit diesen drei Tipps bleibt er aber länger frisch.
Salat ist gesund und vielseitig, doch oft verliert er schnell seine Frische. Mit den richtigen Methoden kann man den grünen Vitaminlieferanten länger knackig und appetitlich halten. Übrigens kann der tägliche Konsum von Salat überraschende Folgen für deinen Körper haben.
Dabei spielen Einkauf, Lagerung und Verpackung eine entscheidende Rolle. Wir haben drei Tipps zusammengefasst, mit du nicht schnell eine braune und matschige Überraschung im Kühl- oder Gemüseschrank erlebst. Denn man kann bei der Lagerung von Lebensmittel schnell fatale Fehler machen.
Tipp 1: Den richtigen Salat wählen und richtig einkaufen
Beim Einkauf lohnt es sich, auf feste Salatsorten wie Romana oder Frillice zu setzen. Diese sind widerstandsfähiger und halten länger. Eine Faustregel lautet: Je härter die Blätter, desto länger bleibt der Salat frisch. Wichtig ist auch, Salat nicht neben Obst- und Gemüsesorten wie Äpfeln, Bananen oder Tomaten zu lagern, da diese das Reifegas Ethylen abgeben, welches den Salat schneller verderben lässt.
Tipp 2: Lagerung im Kühlschrank: So bleibt Salat frisch
Wenn der Salat nicht sofort zubereitet wird, sollte er ungewaschen und richtig verpackt im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Dort herrscht eine konstante Temperatur von etwa fünf Grad. Faulige Stellen sollten vor der Lagerung entfernt werden. So bleibt der Salat zwei bis drei Tage frisch.
Um Salat noch länger frisch zu halten, lohnt sich der Einsatz moderner Aufbewahrungstechniken. Besonders effektiv ist das Vakuumieren: Dabei wird der Salat in einen speziellen Beutel gelegt und die Luft entzogen, wodurch Oxidationsprozesse und somit das Welken verlangsamt werden. Alternativ bieten sich Frischhalteboxen mit integriertem Siebeinsatz an - die verlängern die Haltbarkeit von Salat massiv.
Tipp 3: Der Trick mit Essig und Zitrone
Empfindliche Salatsorten wie Feldsalat oder Rucola können länger frisch bleiben, wenn sie nach dem Putzen in ein angefeuchtetes Tuch eingeschlagen werden. Ein Tipp: Das Tuch leicht mit Essig oder Zitronensaft beträufeln. Das hilft nicht nur gegen Bakterien, sondern unterstützt auch die Zellstruktur der Blätter.
Was macht man aber, wenn der Salat schon schlapp ist? Ist der Salat nach ein paar Tagen nicht mehr ganz knackig, gibt es einen einfachen Trick, um ihn wieder aufzufrischen: Die Blätter für etwa 30 Minuten in eine Schüssel mit eiskaltem Wasser legen. Durch das Wasser nehmen die Zellen wieder Feuchtigkeit auf, und der Salat wird spürbar knackiger.