Fleisch richtig grillen
Die wichtigsten Werte, die Sie beim Grillen im Auge behalten müssen, sind die Kerntemperatur und die Garzeit. Während die Garzeit aber je nach Dicke des Steaks variiert und nur ein Richtwert ist, gibt die Kerntemperatur sehr präzise Auskunft darüber, ob das Steak schon den gewünschten Gargrad erreicht hat oder nicht.
Hierfür eignen sich Grillthermometer ideal.
Inkbird Bluetooth Grillthermometer
Garstufen für ein Rindersteak laut den Grill-Bloggern von Sizzlebrothers:
- Rare: 47 - 52 Grad
- Medium - Rare: 52 - 54 Grad
- Medium: 55- 58 Grad
- Medium - Well: 58 - 60 Grad
- Well Done: Ab 61 Grad
Ein weiterer wichtiger Punkt, der beim Grillen beachtet werden sollte, ist, dass man auf einen ausreichenden Abstand zwischen Grillrost und Holzkohle achtet. Zehn Zentimeter sind hierbei optimal, damit die Temperatur nicht zu hoch ist und das Grillgut nicht gleich verbrennt. Wichtig: Lassen Sie Ihrem Grillgut Ruhe und Zeit auf dem Grill! Wer es ständig hin und her wendet, tut seinem Fleisch keinen Gefallen.
Zudem sollten Sie laut brigitte.de das Fleisch nicht mit einer Gabel anstechen, denn damit riskieren Sie, dass das Fleisch Flüssigkeit verliert und trocken und zäh wird. Besser wäre es, wenn Sie eine Grillzange verwenden.
Grillzange
Das Fleisch ist fertig - was jetzt?
Wenn das Steak die gewünschte Garstufe erreicht hat, dann lassen Sie es am besten noch ein paar Minuten ruhen, bevor Sie es servieren. Denn in dieser Zeit können sich die Fleischsäfte optimal verteilen. Hierbei sollte man das Fleisch definitiv vom Grill nehmen. Wenn Sie das Fleisch auf dem Grill belassen, führt das nur dazu, dass das Fleisch austrocknet.
Wenn Sie aber verhindern wollen, dass das Fleisch kalt wird, können Sie es in Alufolie einwickeln.
Grill sauber machen - so klappt es am besten!
Zum Grillen gehört auch das Saubermachen dazu. Das geht am besten, so lange der Grill noch warm ist. Wie Sie den Grill am einfachsten wieder blitzeblank bekommen, lesen Sie hier: Grillrost reinigen: Diese Hausmittel helfen
Nach jedem Grillabend sammeln sich Rückstände von Fleisch, Marinade oder Gemüse auf dem Grillrost. Ein absolutes No-Go ist es, Rückstände erkalten zu lassen und beim nächsten Mal wieder darauf zu grillen. Manche behaupten sogar, dass sich ein gut eingebrannter Rost positiv auf das Aroma auswirkt. Dabei ist eher das Gegenteil der Fall: Ein dreckiger Rost sorgt für Qualm und verbrannten Geruch oder Geschmack. Grillprofis warnen laut Focus Online davor, denn es können sich Bakterien auf dem Grillrost sammeln, wenn man den Rost nicht reinigt.
Alternative für Vegetarier: Buntes Grillgemüse
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