Regenwasser oder doch besser Leitungswasser? Mit diesem Wasser solltest du deine Pflanzen gießen, damit sie drinnen wie draußen optimal gedeihen.
- Welche Pflanzen solltest du mit Regenwasser gießen?
- Welche Pflanzen vertragen Leitungswasser?
- Was ist der Unterschied?
- Das solltest du außerdem beachten
Es wird warm draußen und es regnet wenig. Die Zeit des ständigen Blumengießens hat begonnen. Dabei kann man ja nicht viel falsch machen, einfach den Schlauch aufdrehen oder die Gießkanne füllen und los geht's. Oder etwa doch? Hortensien sollte man unbedingt mit Regenwasser gießen und Oleander dagegen mit Leitungswasser, weiß das Magazin Ökotest. Für welche anderen Pflanzen welches Wasser am besten geeignet ist und warum, erfährst du hier.
Warum du bestimmte Pflanzen nicht mit Leitungswasser gießen solltest
Folgende Pflanzen solltest du mit Regenwasser gießen:
- Rhododendron,
- Magnolien,
- Azaleen,
- Hortensien,
- Blauregen,
- Orchideen
- Farn.
Aber warum denn nicht mit Leitungswasser? Wer mit Leitungswasser den gesamten Garten bewässert, geht nicht nur verschwenderisch mit der Ressource Trinkwasser um, sondern auch mit dem eigenen Geldbeutel. Das ist aber nicht der einzige Grund. Regenwasser enthält anders als Leitungswasser keinen Kalk. Diesen mögen die aufgezählten Pflanzen nämlich gar nicht gern.
Kalk verhindert Aufnahme von Nährstoffen
Werden die Pflanzen mit zu hartem, also zu kalkhaltigem Wasser, gegossen, können sie kein Eisen und Magnesium mehr aufnehmen. Diese sind allerdings wichtige Nährstoffe, die die Pflanze gesund halten. Nicht nur für Gartenpflanzen ist Regenwasser besonders bekömmlich, auch Zimmerpflanzen können damit gegossen werden. Ursprünglich kommen sie ja schließlich auch aus der Natur, wo sie vom Regen begossen werden.
Übrigens: Mineralwasser enthält zwar auch Kalk, zudem aber noch andere Mineralien. Deshalb kannst du deine Zöglinge mit abgestandenen Resten unbesorgt gießen, wechselst aber am besten zwischen den verschiedenen Pflanzen ab.