In den meisten Gärten sieht es im Winter eher fahl und langweilig aus. Das können die "winterharten Alpenveilchen" ändern.
Wohl jedem bekannt sind Alpenveilchen, die momentan als Topfpflanze in vielen Häusern Frankens blühen. Alpenveilchenarten wiederum, die als "ausdauernde Gewächse" blühen, wie beispielsweise die Cyclamen hederifolium , kennen nur die wenigsten Hobbygärtner.
Immer Winter blühen sie, im Sommer sind sie weg
Ausdauernde Gewächse, das sind Gewächse, die mehrere Jahre alt werden und jährlich blühen. Beim Alpenveilchen ist das momentan, im Winter, der Fall. Auch wenn sie zierlich und zerbrechlich wirken mögen, können sie dem Frost in dieser der kalten Jahreszeit trotzen. Im Sommer verschwinden die Alpenveilchen oberflächig, um dann im Winter mit neuen Blättern wieder zu erblühen.
Einmal angepflanzt, breiten sich die Alpenveilchen immer mehr unter Laubgehölzen aus und können sogar ganze Blütenteppiche bilden. Die wichtigste Voraussetzung aber, damit die Pflanze gut gedeihen kann, ist eine schützende Laubdecke. Zudem lieben sie kalkhaltigen Boden. Hier bietet es sich an, den Boden regelmäßig mit Kalk anzureichern.
Kalkdünger für den Boden*
Alpenveilchen: Ein wunderbarer Anblick
In der meist sehr trüber Jahreszeit und den fahlen, ausgeblühten Gärten, sind die duftenden Blüten zusammen mit den immergrünen Blättern ein wunderbarer Anblick.
Tipp: Die Alpenveilchen harmonieren auch mit Schneeglöckchen wunderbar.
Neben den Winterblühern gibt es aber auch noch andere winterharte Alpenveilchen, die im Frühling oder im Herbst den Garten erstrahlen lassen können.