Pencil Nose im Test: Das Nasenmalen ist der Knüller für jede Feier - Partyspiel-Tipp

3 Min
Pencil Nose im Test - das Partyspiel, bei dem die Nase zum Zeichenstift wird
Schon das Material lässt es erahnen: Pencil Nose ist völlig ohne Anspruch - und ein reines Spaßspiel.
Pencil Nose im Test - das Partyspiel, bei dem die Nase zum Zeichenstift wird
Stefan Lutter/inFranken.de
Pencil Nose im Test - das Partyspiel, bei dem die Nase zum Zeichenstift wird
„Pencil Nose“ ist ein Spiel für eine gesellige Runde, deren Mitglieder auch über sich selbst und ihre Zeichenkünste lachen können.
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Das Cover der Schachtel zeigt, worum es bei Pencil Nose geht.
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Die Aufgabenkarte wird oben auf die transparente Zeichentafel gesteckt.
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Nur Nasenmaler kann die Begriffe auf der Karten sehen.
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Mit dem kleinen Radierschwamm wird die Tafel für die nächste Runde präpariert.
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Nasenmalen - so lautet die Aufgabe beim Partyspiel Pencil Nose.
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Ein Blick auf das Material von Pencil Nose.
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Herrlich albern: Wer bei Pencil Nose mitmacht, muss sich eine lustige Brille aufsetzen.
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Ein Blick auf die Aufgabenkarten.
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Gut mitgedacht: Der Kunststoffbrille, die den Stift hält, liegen Adapter bei, damit auch andere abwischbare Stifte verwendet werden können.
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Impression vom Spieleabend mit Pencil Nose: Es ist nicht unmöglich, mit dem Nasenstift brauchbare Ergebnisse auf die Scheibe zu bringen.
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Pencil Nose im Test - das Partyspiel, bei dem die Nase zum Zeichenstift wird
Impression vom Spieleabend mit Pencil Nose: Durch das Malen auf der transparenten Scheibe können die Mitspieler das Ergebnis auch in großer Runde immer sofort sehen.
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Pencil Nose im Test - das Partyspiel, bei dem die Nase zum Zeichenstift wird
Impression vom Spieleabend mit Pencil Nose: Wer den Nasenstift aufsetzt, hat die Lacher sicher.
Pencil Nose im Test - das Partyspiel, bei dem die Nase zum Zeichenstift wird
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"Pencil Nose" – malen mit der Nase, wo mancher schon beim Malen mit der Hand nur ungewollt kuriose Figuren aufs Papier bringt? Wie uns das Partyspiel "Pencil Nose" gefallen hat, liest du hier.

  • "Pencil Nose": Rezension des witzigen Partyspiels für Supernasen
  • So spielt sich das Zeichnen mit der Nase
  • Infos, Bewertung und Fazit 

Da in der Brettspiel-Community Boardgamegeek (BGG) jedermann Spiele-Bewertungen abgeben kann, fällt die Durchschnittsnote meist recht wohlwollend aus. Das Piatnik-Partyspiel"Pencil Nose"  dagegen kommt auf eine für BGG-Verhältnisse fast sensationell schlechte Bewertung von 5.0 (auf einer Skala bis 10). Das – und das Gaga-Cover – haben unser Interesse geweckt. Ist "Pencil Nose" wirklich so schlecht? Wir haben es gewagt und eine als Stifthalter fungierende Brille auf unsere Nase gesetzt, Begriffe gemalt und den Blicken der amüsierten Mitspieler getrotzt. Denn eines sagt ja schon das Bild auf der Schachtel: Jeder muss als krakelnde Langnase sein Talent beweisen.  

Wie spielt sich "Pencil Nose"?

"Pencil Nose" ist ein Partyspiel für fröhliche Runden. Es gibt keine diffizilen Regeln zu beachten und keine Strategien auszutüfteln. Das einzige, was man mitbringen muss, ist die Bereitschaft, die notwendigen Utensilien zu verwenden und damit, sagen wir mal, "besonders" auszuschauen. 

In der Box, deren Gestaltung sofort das Genre "Partyspiel" verrät, befinden sich eine abwischbare, durchsichtige Zeichentafel mit Kartenhalter, eine große blaue Kunststoffbrille, die den abwischbaren Stift hält, eine Sanduhr und 110 Karten mit je sechs Begriffen.

Das Spielprinzip ist denkbar einfach: Die Spielerunde teilt sich auf in zwei Teams. Abwechselnd wird jeder einmal zum Künstler mit der langen Nase. Er setzt die Brille mit dem Stift auf, steckt eine der Begriffskarten in den Halter an der Zeichentafel, so kann nur er die Begriffe gut lesen. Er nimmt die Tafel in beide Hände und beginnt mit mehr oder weniger gezielten Bewegungen der Nase zu zeichnen. 

Zeichnen mit dem Nasenstift

Da die Zeichentafel durchsichtig ist, können alle am Tisch sehen, was der Nasenstift zeichnet. Die Teammitglieder dürfen durcheinander rufen, wenn sie meinen, etwas erkannt zu haben.

In welcher Reihenfolge der Nasenmaler die Begriffe, die auf der Karte stehen, zeichnet, spielt keine Rolle, und sobald die Sanduhr abgelaufen ist, kommt das andere Team an die Reihe. 

Wenn beide Teams eine Karte "durchgespielt" haben, erhalten die, die meisten Begriffe erraten haben, diese Karte als Punkt. Welches Team zuerst zehn Karten erringen konnte,  hat gewonnen.  

Bewertung: Herrlich alberner Party-Zeichen-Spaß

Wir geben zu, den Spielspaß unterschätzt zu haben, den "Pencil Nose" in eine Gesellschaft bringen kann, als wir die Box zum ersten Mal in Händen hielten. Wir haben das Spiel seitdem unzählige Male gespielt - mit Kindern ab acht Jahren, mit reinen Erwachsenenrunden, zu viert, mit sechs und mit zwölf Personen, es hat immer hervorragend funktioniert und wir haben oft Tränen gelacht. Und das größtenteils schon, bevor der erste Strich  gezeichnet war, weil jeder mit der Stiftbrille auf der Nase so herrlich dämlich aussieht.

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"Pencil Nose" ist ein lustiges Partyspiel, mehr kann und will es auch nicht sein. Ein lautes Durcheinander-Rufen von Begriffen, ein verkleideter Verzweifelter, dem die Nase nicht immer so gehorcht, wie er es sich wünscht - unsere Testpartien waren ein großer Spaß, bei dem das Gewinnen völlig im Hintergrund stand. Die sechs Begriffe auf der Karte waren in unseren Runden insoweit ausreichend, als nie alle erraten wurden und so ein Kartenwechsel nicht nötig war, der theoretisch viel Zeit kosten würde. Selbst fünf Begriffe so zu zeichnen, dass sie erkannt wurden, gelang nur wenigen Supernasen. 

Gut mitgedacht von Piatnik: Der Kunststoffbrille, die den Stift hält, liegen Adapter bei, damit auch andere abwischbare Stifte verwendet werden können. Weiter kann ein Gummiband entsprechend der Kopfgröße für einen besseren Halt befestigt werden. Ob die Partie tatsächlich so lange gespielt wird, bis das erste Team zehn Karten gewonnen hat, sollte abhängig von der Spieleranzahl entschieden werden.

Ja, "Pencil Nose" ist völlig ohne Anspruch, ein reines Spaßspiel und völlig albern obendrein. Aber seinen Zweck erfüllt es in unseren Runden immer wieder voll und ganz. Deshalb bewerten wir das Partyspiel komplett anders als BGG und sprechen eine absolute Empfehlung aus.

  • Infos zu "Pencil Nose" im Überblick: 
  • Spieleranzahl: ab 3 Spielern 
  • Altersempfehlung: ab 8 
  • Dauer: 20 Minuten 
  • Verlag: Piatnik
  • Autorin: Wendy L. Harris 
  • Pro: 
    • Simpelste Regeln 
    • Generationentaugliches Partyspiel
    • Originelle Spielidee
  • Kontra:
    • Nichts für Spaßbremsen
  • Redaktionswertung: 9 von 10 Punkten

Fazit: Total albern, aber auch total lustig: "Pencil Nose*" ist ein Spiel für eine gesellige Runde, deren Mitglieder auch über sich selbst und ihre Zeichenkünste lachen können. Nicht nur Kinder haben jede Menge Spaß beim Nasenmalen.  

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Transparenzhinweis: Für das Testen des Spiels hat uns der Verlag ein Rezensionsexemplar ohne weitere Auflagen zur Verfügung gestellt.

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