Lernspiel-Test "Rinks und Lechts": Das richtungsweisende Kartenspiel

2 Min
Rinks und Lechts im Test - Links ist da, wo der Daumen rechts ist
Wenn Kindern die Unterscheidung von rechts und links noch nicht so geläufig ist, dann können sie mit dem kleinen Orientierungsspiel „Rinks und Lechts“ von Amigo diese Unterscheidung spielerisch ...
Rinks und Lechts im Test - das richtungsweisende Kartenspiel
Stefan Lutter/inFranken.de
Rinks und Lechts im Test - das richtungsweisende Kartenspiel
Rinks & Lechts (Amigo) richtet sich an 2 bis 8 Spieler ab 6 Jahren und ist in 10 Minuten gespielt.
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Rinks und Lechts im Test - das richtungsweisende Kartenspiel
Das Spiel aus der Feder von Reinhard Staupe kommt mit besonders stabilen Karten.
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Die kleine Box von „Rinks und Lechts“ enthält 50 Karten. Die sieben Karten mit den Polizisten werden herausgesucht und kreisförmig offen in der Tischmitte ausgelegt.
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Der Startspieler deckt die oberste Karte auf. Die Aufgabenkarte zeigt drei Bewegungen, die, von dem Polizisten bei der Laterne ausgehend, nacheinander ausgeführt werden müssen.
Rinks und Lechts im Test - das richtungsweisende Kartenspiel
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Ziel des Spiels ist, durch die richtigen Bewegungen nach rechts und links die Aufgaben der aufgedeckten Karte zu lösen, den gesuchten Polizisten zu finden und damit das Spiel zu gewinnen
Rinks und Lechts im Test - das richtungsweisende Kartenspiel
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Rinks und Lechts ist schön gestaltet, und dass ein Kinderspiel, mit dem man Recht-Links-Schwächen beseitigen kann, eine sinnvolle Idee ist, steht außer Frage.
Rinks und Lechts im Test - das richtungsweisende Kartenspiel
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Autor Reinhard Staupe hat den Schwierigkeitsgrad so angelegt, dass auch Spieler ohne große Orientierungsschwächen mitmachen können.
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Was für ein gelungener Titel! „Rinks und Lechts“ sagt ja schon, worum es hier geht – wir haben das richtungsweisende Kinderspiel getestet.

  • "Rinks und Lechts": Rezension des Lernspiels 
  • So spielt sich das kleine Orientierungsspiel
  • Infos, Bewertung und Fazit 

Links ist da, wo der Daumen rechts ist: Wenn Kindern die Unterscheidung von rechts und links noch nicht so geläufig ist, dann können sie mit dem kleinen Orientierungsspiel "Rinks und Lechts" von Amigo diese Unterscheidung spielerisch lernen und festigen.

Wie spielt sich "Rinks und Lechts"?

Die kleine Box von "Rinks und Lechts" enthält 50 Karten. Die sieben Karten mit den Polizisten werden herausgesucht und kreisförmig offen in der Tischmitte ausgelegt. 

Die restlichen, die Aufgabenkarten, werden gemischt und als verdeckter Stapel daneben platziert. Der Startspieler deckt die oberste Karte auf. Die Aufgabenkarte zeigt drei Bewegungen, die, von dem Polizisten bei der Laterne ausgehend, nacheinander ausgeführt werden müssen. 

Nach links heißt immer: vom Polizisten aus gesehen nach links. Und nach rechts bedeutet: vom Polizisten aus gesehen nach rechts. Wer zuerst weiß, bei welchem Symbol man nach den drei Bewegungen landet, ruft schnell den dazugehörigen Namen. Liegt er richtig, bekommt er die Aufgabenkarte. Und wer zuerst sechs Aufgabenkarten besitzt, hat das Spiel gewonnen. Ziel des Spiels ist, durch die richtigen Bewegungen nach rechts und links die Aufgaben der aufgedeckten Karte zu lösen, den gesuchten Polizisten zu finden und damit  das Spiel zu gewinnen. Den meisten Erwachsenen fällt das leicht, doch Kinder müssen dies erst lernen. 

Bewertung: Gut dosiert ein nettes Kartenspiel zum Richtungen-Erlernen

Rinks und Lechts ist schön gestaltet, und dass ein Kinderspiel, mit dem man Recht-Links-Schwächen beseitigen kann, eine sinnvolle Idee ist, steht außer Frage. Dennoch hatten wir mit dem Spiel unsere Probleme: Autor Reinhard Staupe hat den Schwierigkeitsgrad so angelegt, dass auch Spieler ohne große Orientierungsschwächen mitmachen können – was in unseren Runden leider so nicht funktioniert hat. Denn genau diese empfanden das Richtungen-Bestimmungen als zu einfach und verabschiedeten sich vom Spieltisch. 

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Für Sechs- und Siebenjährige dagegen, die sich tatsächlich noch schwer damit tun, rechts und links voneinander zu unterscheiden, verlangt das Spiel zu viel ab. Schließlich sind die Personen auf den Karten nicht nur teils von hinten und teils von vorne abgebildet, je nach Blickrichtung stehen sie auch auf dem Kopf. Das sind für Spieler mit Richtungsschwäche zu viele Variablen.

Wir empfehlen, für diese Zielgruppe die Regeln erst einmal zu ignorieren und die Karten als Rohmaterial für Richtungsübungen zu verwenden. So kann man sich langsam steigern, bis "Rinks & Lechts" wirklich dabei hilft, sich gemeinsam mit den Kindern mit dem Thema rechts und links zu beschäftigen und die Richtungen schließlich aus verschiedenen Perspektiven zu unterscheiden. Dennoch sollte es nur gut dosiert auf den Tisch gekommen – denn es ist und bleibt ein Lernspiel, bei dem der Spielspaß in den Hintergrund rückt.

  • Infos zu "Rinks und Lechts" im Überblick:
  • Spieleranzahl: 2 bis 8
  • Altersempfehlung: ab 6
  • Dauer: 10 Minuten
  • Autor: Reinhard Staupe
  • Verlag: Amigo
  • Pro: 
    • Sinnvolle Spielidee
    • Spielerisches Richtungslernen
    • schöne Gestaltung
  • Contra:
    • Zu anspruchsvoll für Spieler mit Richtungsschwächen
    • Zu banal für viele Erwachsene
    • Wenig Spielspaß
  • Redaktionswertung: 6 von 10 Punkten

Fazit: "Rinks und Lechts*" ist ein Lernspiel, das dabei hilft, sich gemeinsam mit Vor- und Grundschulkindern dem Thema Orientierung zu widmen und die richtige Verwendung von rechts und links zu üben. Wer so ein Spiel sucht, ist mit der Anschaffung gut beraten – sollte sich aber bewusst sein, dass es nicht der große Spaßbringer am Spieletisch sein wird.

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Transparenzhinweis: Für das Testen des Spiels hat uns der Verlag ein Rezensionsexemplar ohne weitere Auflagen zur Verfügung gestellt.

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