Carla Caramel im Test: Toll umgesetztes Eistüten-Füllen - Nominiert als Kinderspiel des Jahres 2023
Carla Caramel gefällt durch sein frisches und zugleich kindgerechtes Thema, schönes Material und einen interessanten Mechanismus.
Stefan Lutter/inFranken.de
Carla Caramel im Test: Toll umgesetztes Eistüten-Füllen - Nominiert als Kinderspiel des Jahres 2023
Carla Caramel ist ein Kinderspiel für 1 bis 6 Spieler ab vier Jahren ist bei Loki (im Vertrieb von Hutter Trade) erschienen.
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Carla Caramel im Test: Toll umgesetztes Eistüten-Füllen - Nominiert als Kinderspiel des Jahres 2023
Bei Carla Caramel von Sara Zarian müssen die Spieler gemeinsam mit der Titelfigur bis zu sechs verlockende Eistüten mit Eiskugeln befüllen und diese an geduldig wartenden Kinder verteilen.
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Hübsch ausgestattet: Die Box enthält wertiges Material.
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Aus der Spieleschachtel wird ein Eisstand.
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Zu Spielbeginn warten fünf Kinder auf ihre Eistüten.
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Die entsprechende Kugel aus dem Stand darf auf eine beliebige Waffel gelegt werden. Wichtig: Jede Kugel darf nur einmal pro Waffel auftauchen, jede Waffel kann bis zu drei Kugeln aufnehmen.
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Wird das Sonnen-Symbol gewürfelt, wandert die entsprechende Figur auf dem Eisendielen-Dach um ein Feld nach rechts.
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Carla Caramel im Test: Toll umgesetztes Eistüten-Füllen - Nominiert als Kinderspiel des Jahres 2023
Landet die Sonne auf einer komplett gefüllten Eiswaffel mit drei Kugeln, schmilzt der köstliche Inhalt und ist für immer verloren. Dafür wird die Eiswaffel auf die „Geschmolzen“-Seite gedreht.
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Bekommt ein Kind seine Eiswaffel, wird die Karten umgedreht und zeigt ein gut gelauntes Schleckermäulchen.
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Ziel von Carla Caramel ist es, Kinder mit Eiscreme glücklich zu machen.
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Carla Caramel brilliert mit hochwertigen Materialien wie dem clever umgesetzten 3D-Eisstand und bezaubernden Illustrationen.
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Carla Caramel im Test: Toll umgesetztes Eistüten-Füllen - Nominiert als Kinderspiel des Jahres 2023
Toll umgesetztes Eistüten-Füllen für die Kleinsten: Das kooperative Würfelspiel Carla Caramel, das 2023 als Kinderspiel des Jahres nominiert war
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Wer schon immer eine eigene Eisdiele haben wollte, dürfte mit "Carla Caramel" glücklich werden. Wir haben das kooperative Brettspiel getestet, bei dem Kinder gemeinsam einen Eisstand betreiben.
Carla Caramel: Rezension des „Kinderspiel des Jahres 2023“-Kandidaten
So spielt sich kooperative Eisverkäufer-Würfelspiel ab vier Jahren
Infos, Bewertung und Fazit
Speiseeis als Spielethema – das ist doch mal eine frische Idee inmitten der Flut von Natur- und Zauber-Brettspielen. Und auch die Umsetzung von „Carla Caramel“, das 2023 für das Kinderspiel des Jahres nominiert war, ist auf den ersten Blick gelungen. Schließlich gehört es zur Vorbereitung, die Spieleschachtel in eine echte Eisdiele zu verwandeln. Ob der gemeinsame Eisverkauf auch spielerisch überzeugen kann, erfahrt ihr in unserer Review.
Wie spielt sich Carla Caramel?
Ziel dem kooperativen Würfelspiel, ist es, gemeinsam mit der Titelfigur bis zu sechs verlockende Eistüten mit Eiskugeln befüllen und diese an geduldig wartenden Kinder verteilen.
Dafür müssen die kleinen Eismacher zunächst den dreidimensionalen Eiscreme-Stand von „Carla Caramel“ aufbauen. In entsprechende Fächer auf dem Boden der Box kommen Plättchen mit Eissorten, der Schachteldeckel und eine gesonderte Papp-Einlage werden zusammen zur Rückwand der Bude. Besondere Bedeutung kommen den je sechs Streifen auf dem Boden und dem Dach zu, auf letzterem wird ganz links eine Sonnen-Figur platziert.
Komplettiert wird der Aufbau durch sechs leere Eistüten, die vor den Stand gelegt worden, fünf Karten mit Kindern, die bedient werden wollen, sowie dem Bereitlegen von Würfel und Pappmünze.
Würfelwurf mit drei möglichen Ereignissen
Wer an der Reihe ist, wirft den Würfel, der neben den vier möglichen Eissorten (Vanille, Pistazie, Schoko, Erdbeere) auch ein Kindersymbol und eine Sonne zeigt. Die dazugehörigen Aktionen sehen folgendermaßen aus:
Eissorte: Die entsprechende Kugel aus dem Stand darf auf eine beliebige Waffel gelegt werden. Wichtig: Jede Kugel darf nur einmal pro Waffel auftauchen, jede Waffel kann bis zu drei Kugeln aufnehmen. Sollte die erwürfelte Sorte vergriffen sein, entscheidet das Schicksal in Form einer Münze über euren nächsten Zug, der euch entweder zur Sonne oder zu einem wartenden Kind führt.
Kind: Zeigt der Würfel ein Kind, wird ein wartender Besucher der Schlange glücklich gemacht, indem eine Kind-Karte umgedreht wird und darunter eine beliebige Eiswaffel platziert wird. Einzige Bedingung: Mindestens eine Kugel sollte sich jedoch in der Waffel befinden.
Sonne: Das Sonnen-Token auf dem Eisendielen-Dach wandert um ein Feld nach rechts. Erreicht sie das äußerste Feld, beginnt ihre Reise von Neuem. Überquert die Sonne ein Feld, vor dessen „Verlängerung“ am Boden sich eine Waffel mit maximal zwei Kugeln befindet, bleibt alles beim Alten. Landet die Sonne allerdings auf einer komplett gefüllten Eiswaffel mit drei Kugeln, schmilzt der köstliche Inhalt und ist für immer verloren. Dafür wird die Eiswaffel auf die „Geschmolzen“-Seite gedreht.
Nach jedem der drei möglichen Ereignisse wandert der Würfel des Schicksals zum nächsten Spieler. Das Spiel endet mit einem gemeinsamen Sieg, sobald alle Kinder mit Eis versorgt wurden, oder mit einer Niederlage, wenn die Sonne zwei Eiswaffeln dahinschmelzen ließ. Für jedes glücklich gemachte Kind und jede Kugel auf dem Feld gibt es Punkte, die euch in der Rangliste nach oben klettern lassen.
Bewertung: Toll umgesetztes Eistüten-Füllen für die Kleinsten
„Carla Caramel“ brilliert mit hochwertigen Materialien wie dem clever umgesetzten 3D-Eisstand und bezaubernden Illustrationen. Die Regeln sind innerhalb weniger Minuten erklärt und grundsätzlich sehr leicht zu verstehen – auch für Kinder unter vier Jahren. Kurioserweise hatten in unseren Testrunden aber auch Kinder über vier Jahren ihre Probleme bei den Finessen des Spiels.
Denn genau die sind es, die „Carla Caramel“ abgesehen von der hübschen Optik über den Durchschnitt heben und die „Kinderspiel des Jahres 2023“-Nominierung rechtfertigen. Obwohl das Würfelglück eine große Rolle spielt, sind die taktischen Erwägungen – gerade für ein Kinderspiel – nicht zu verachten. Die Sonnenposition verlangt kluges Vorausdenken.
Das Ziel ist es, das Wettrennen gegen die „Sonne“ zu gewinnen, um allen 5 Kindern das vollkommenste und prächtigste Eis zu servieren - vorzugsweise mit 3 Kugeln auf jeder Waffel. Theoretisch könnte man zwar jede Sorte Eis mit maximal zwei Kugeln herausgeben, um sicherzustellen, dass keines davon schmilzt. Aber bei der Schlussabrechnung gibt es für jede Eiskugel einen Punkt und für ein Eis mit vollen drei Kugeln sogar einen Bonuspunkt.
Die Punktetabelle steigert die Motivation: Je mehr Kugeln ihr geschickt platziert, desto prächtiger die Medaille am Ende („Eis am Stiel“-Medaille für die niedrigste Punktzahl, und „Eiswaffelmeister“-Medaille für das Team mit 18 bis 20 Punkten) - ein echter Ansporn, auch wenn das Risiko des Verlierens lauert. Es gehört auch zur Wahrheit unserer Testrunden, dass nicht jedem kleinen Eisverkäufer dieses Push-your-Luck-Element gefallen hat. Manche von ihnen waren einfach nur glücklich, wenn sie ihre Waffeln irgendwie füllen und den wartenden Kindern reichen konnten.
Was uns definitiv gut an „Carla Caramel“ gefällt, sind die gute Solo-Spielbarkeit und die Tatsache, dass eine einfachere Variante ebenfalls an Bord ist. Hier warten nur vier statt fünf Kinder auf Eistüten, verloren hat man erst, wenn drei (statt zwei) Waffeln schmelzen, die Punktetabelle wird außen vor gelassen.
Infos zu "Carla Caramel" im Überblick:
Spieleranzahl: 1 bis 6
Altersempfehlung: ab 4 Jahren
Dauer: 15 Minuten
Verlag: Loki (im Vertrieb von Hutter Trade)
Autorin: Sara Zarian
Pro:
Clevere Integration der Spieleschachtel als 3D-Eisstand
Fazit: „Carla Caramel*“ gefällt durch sein frisches und zugleich kindgerechtes Thema, schönes Material und einen interessanten Mechanismus. Ein echter Tipp für Kinder von vier bis sieben Jahren – inklusive Solomodus und noch simplerer Version.
Transparenzhinweis: Für das Testen des Spiels hat uns der Verlag ein Rezensionsexemplar ohne weitere Auflagen zur Verfügung gestellt.
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