Cornhole ist seit einiger Zeit DAS angesagte Trend-Spiel aus den USA: Dabei geht es darum, mit möglichst viel Geschick Punkte für das eigene Team zu erspielen. Wir zeigen dir, wie Cornhole funktioniert und was es so empfehlenswert macht.
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- Deshalb ist Cornhole so gut
Schon einmal von Cornhole gehört? Wenn nicht, wird es Zeit! Denn das unterhaltsame Geschicklichkeitsspiel ist ein absoluter Spiele-Trend und eignet sich für kurzweilige Spiele-Nachmittage mit Familien und Freunden oder als spaßiges Spektakel auf der nächsten Party. Seinen Ursprung hat Cornhole in den USA: Laut Cornhole.de wird das Spiel bereits im 14. Jahrhundert erstmalig erwähnt. Zudem wurde ein Spiel, das Cornhole sehr ähnlich ist, auch von Indianern aus Illinois gespielt. Einer breiten Beliebtheit erfreute sich das Geschicklichkeitsspiel aber erstmals in den 1990er-Jahren in den USA - mittlerweile ist es sogar zu uns nach Deutschland übergeschwappt, und auch wir können unser Glück bei diesem zeitlosen Wurfspiel versuchen. Wir erklären dir, wie das Trendspiel funktioniert und was Cornhole so spielenswert macht.
Cornhole: Der Spiele-Trend aus den USA
Cornhole* ist ein Geschicklichkeits-Spiel, bei dem es darum geht, mit Mais ("Corn") gefüllte Säckchen auf ein Brett zu werfen, möglichst in die Nähe des darin befindlichen Loches. Je nachdem, wie geschickt du dich beim Werfen schlägst, erspielst du mehr oder weniger Punkte für dein Team. Den Volltreffer erzielst du, wenn du in das Loch im Brett - das Cornhole - triffst.
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Zubehör: Ein Cornhole-Set besteht aus zwei Brettern (aus Holz oder anderen Materialien), die häufig mit ausklappbaren Füßen ausgestattet sind und acht Cornhole-Säckchen, die im Normalfall einige hundert Gramm (etwa 400 bis 450 Gramm) wiegen und aus robustem, wasserabweisendem Material sind. Hierbei sind die Säckchen in zwei unterschiedlichen Farben erhältlich, was kennzeichnend für die zwei Teams ist. Außerdem werden ein Zettel und ein Stift benötigt, um den Punktestand zu notieren.
Interessant: In den USA gibt es regelmäßig stattfindende Turniere, die über die Website Playcornhole.com ermittelt werden können. In Deutschland sieht es laut Cornhole.de mit Cornhole-Turnieren aktuell eher mau aus - Schuld war in den letzten Jahren die Corona-Pandemie. Hierzulande finden sich einige Vereine, die sich dem Cornhole-Spiel verschrieben haben, unter anderem ein Verein aus Nürnberg oder auch die "Mittelfränkischen Cornholer".
Cornhole: Spielaufbau
Bevor ihr mit dem Spiel startet, solltet ihr euch eine ebene Fläche suchen, auf der ihr die Cornhole-Bretter aufstellen könnt. Dann stellt ihr die beiden Bretter auf: Diese sollten sich direkt gegenüber gestellt sein, mit einem Abstand von acht Metern zueinander.
Zu beiden Seiten der Bretter befinden sich die Wurfzonen, von denen ihr dann die Säckchen auf die Bretter schmeißen könnt. Eine Wurfzone entspricht ungefähr der Größe eines Cornhole-Bretts. In dieser Wurfzone stellt sich jeweils ein*e Spieler*in aus je einem Team. Welcher Spieler bzw. welches Team in welcher Zone steht, wird ausgelost. Geeignet ist Cornhole für zwei bis vier Spieler*innen.