Die Stadt Würzburg ergreift Energie-Sparmaßnahmen. So werden verschiedene Schwimmbäder geschlossen, Brunnen und diverse Beleuchtungen abgeschaltet. Die Stadt informiert.
Um schon jetzt Gas und Strom einzusparen, ergreifen die Stadt Würzburg, die Katholische Kirche und die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung Maßnahmen. Darüber informierte am Freitag (05. August 2022) die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung. So ist vorgesehen, dass ab Montag (08. August 2022) bis auf Weiteres Beleuchtungen in der Stadt, die nicht sicherheitsrelevant sind, abgeschaltet werden.
Die Pumpen von Brunnen, in denen keine Fische leben, werden ebenfalls abgestellt. Die Stadt Würzburg wird auch Schwimmbäder schließen und jegliche Verwaltungsgebäude werden zum Energiesparen angehalten.
"Maßnahmen sind leider jetzt schon notwendig"
"Die Maßnahmen sind leider jetzt schon notwendig und wir folgen damit anderen Städten wie Nürnberg oder München", erklärt Oberbürgermeister Christian Schuchardt. "Wir können nicht in die Zukunft blicken und wissen nicht, wie viel Gas in den nächsten Monaten bis zum Winter geliefert wird. Aber uns allen muss klar sein: Ohne ausländische Gaslieferungen wären die nationalen Gasspeicher, auf die auch für die Versorgung von Stadt und Land zurückgegriffen werden muss, innerhalb von zwei bis zweieinhalb Monaten leer, je nach Strenge des nächsten Winters", macht Schuchardt die Lage deutlich.
Um mit den Gasvorräten und vor dem Hintergrund nicht einschätzbarer Liefermengen über den Winter zu kommen, sollte also gerade jetzt schon im Sommer so viel Gas gespart werden wie nur möglich. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, kündigte kürzlich an, dass die Bundesrepublik 20 % Gas einsparen müsse, um auch bei einer Gasknappheit durch den Winter zu kommen.
Wenn Industriekunden von der Gasversorgung gekappt würden, könnte Würzburg nur 10 % einsparen. "Um das Schlimmste zu verhindern, müssen jetzt schon alle ihren Anteil tragen und Gas sparen", erklärt der Oberbürgermeister. In Deutschland wird mit Gas aber nicht nur geheizt. Deutschlandweit lag im Jahr 2021 der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung bei 13 %. Die Empfehlung lautet daher: Strom und Gas zu sparen, wo es nur geht, um eine Gasmangellage im Winter zu verhindern.
Die Maßnahmen im Einzelnen:
Diese Fassaden werden nicht mehr beleuchtet:
Städtische Gebäude:
Was sich diese Stadt erlaubt sucht seinesgleichen. Dieses sinnfreie Getöns mit dem Layla Song bei dem sich der Bürgermeister herausgelogen hat..Dieser Wahnsinn, einem Massenmörder den besten Anwalt zu besorgen und nun wieder diese Möchtegernvorreiterrolle zu spielen. Ich wohne hier mehr als ein halbes Jahrhundert, aber überlege ernsthaft dieser Stadt den Rücken zu kehren. Es ist nicht mehr tragbar was da abgeht. Kann auch so nicht weiter gehn.