Nach einer Verpuffung im Keller zieht Rauch durch ein Gebäude der Zahnklinik in der Würzburger Innenstadt. Der Bau muss daraufhin geräumt werden.
Rund 140 Menschen sind nach einer Verpuffung in einem Gebäude der Würzburger Zahnklinik aus dem betroffenen Gebäude evakuiert worden. Unter ihnen waren Studierende, Personal und Patienten, die zur ambulanten Versorgung in der Zahnklinik in der Innenstadt waren, teilte das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) mit. Verletzt wurde den Polizeiangaben zufolge niemand.
Die Verpuffung ereignete sich laut Polizei am Mittwochvormittag (4. Juli 2025) gegen 10.15 Uhr in einem Batteriespeicher im Keller eines Gebäudes der Zahnklinik. Weil der Rauch auch in obere Stockwerke zog, sei das Gebäude teilweise geräumt worden, teilte die Klinik mit. Aussagen eines Feuerwehrsprechers zufolge, waren bei der Verpuffung mehrere Türen zerstört worden. Die 28 Patientinnen und Patienten, die stationär untergebracht waren, waren von der Evakuierung nicht betroffen.
Großeinsatz nach Verpuffung in Würzburger Klinik - Ermittlungen zur Ursache
Nach Angaben des UKW musste der OP-Betrieb der Zahnklinik für Mittwoch zunächst eingestellt werden. Nun werde geprüft, in welchem Ausmaß der Betrieb fortgesetzt werden könne. Die Versorgung in den übrigen Bereichen des UKW sei nicht betroffen.
Einsatzkräfte der Feuerwehr waren laut Polizei bis in den Nachmittag mit der Lüftung des Gebäudes beschäftigt. Der Verkehr in der Innenstadt wurde umgeleitet. Die Polizei ermittle nun zur genauen Ursache der Verpuffung und zur Höhe des Schadens.
