"Riskiert Leben": Polizei Mittelfranken warnt vor unterschätzter Gefahr auf Beifahrersitz

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Die Polizei Mittelfranken warnt vor einer großen Gefahr.
Polizei Mittelfranken warnt vor großer Gefahr auf Beifahrersitz: "Riskiert sein Leben"
Victoria Berman/unsplash; Symbolfoto

Die Sommerferien stehen an und viele Leute fahren in den Urlaub. Auf den langen Fahrten neigt mancher Beifahrer dazu, seine Füße entspannt auf dem Armaturenbrett abzulegen, doch die Polizei Mittelfranken warnt vor diesem Verhalten.

Die Sommerferien in Bayern sind gestartet und viele planen, in dieser Zeit in den Urlaub zu fahren. Auf den langen Fahrten wird manch einer dazu verlockt, seine Füße zur Entspannung auf dem Armaturenbrett abzulegen. Die Polizei Mittelfranken warnt nun allerdings davor, denn im schlimmsten Fall könne das einem das Leben kosten.

"Wer seine Füße im Auto auf das Armaturenbrett legt, riskiert sein Leben", schreibt die Polizei dazu. Denn falls ein Unfall passiert, kann dies schwere Folgen nach sich ziehen. In Deutschland droht dieses Wochenende das "schlimmste Stau-Wochenende der Saison".

"Füße weg vom Armaturenbrett": Polizei Mittelfranken warnt vor lebensgefährlichem Verhalten im Auto

Bei einem Zusammenstoß kann der Airbag mit einer enormen Wucht auslösen, was zu schweren Verletzungen führen kann, wenn die Beine und Füße direkt davor sind. Laut ADAC löst dieser mit bis zu 400 Kilometern pro Stunde aus, wodurch die Beine in Richtung Oberkörper geschleudert werden.

In Crashtests wurde deutlich, dass eine solche Sitzposition keinen Schutz für die Insassen bietet, sondern deren Verletzungsrisiko erhöht. Baut man einen Unfall und hat die Füße auf dem Armaturenbrett, kann es zu schweren bis tödlichen Verletzungen am Kopf, Wirbelsäule oder den Beinen kommen, erklärt die Polizei Mittelfranken.

Deshalb lautet die Empfehlung der Beamten: "Füße weg vom Armaturenbrett". Denn auch, wenn die Sitzposition noch so angenehm ist, geht die eigene Sicherheit immer vor. Weitere Nachrichten aus Nürnberg und ganz Mittelfranken kannst du in unseren Lokalressorts lesen. Unsere Kollegen von inRLP.de machen ebenfalls auf Fehler im Straßenverkehr aufmerksam, die du vermeiden solltest.