In der Letzten Minute gab es noch einmal einen Pfostenschuss vom kurz zuvor eingewechselten Sebastian Kerk. Dann endete das Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und SV Darmstadt 98 3:3 - Unentschieden. Zufrieden kann der 1. FC Nürnberg aber nicht sein.
Ein wahres Spektakel boten der SV Darmstadt 98 und der 1. FC Nürnberg am Sonntag in der 2. Bundesliga: 3:3 trennten sich die beiden Vereine Parteien nach einem denkwürdigen Spiel, dass in der 93. Minute noch beinahe mit einem Sieg des Clubs geendet wäre - hätte nicht der Pfosten bei Sebastian Kerks Schuss im Weg gestanden.
Nach dem Seitenwechsel trat der Gast aktiver auf. Mit der Führung im Rücken verpassten es die Franken, wie durch Hack (50.) oder Dovedan (55.), das beruhigende 3:1 zu erzielen. Marcel Heller (59.) und Yannick Stark (64.) hätten das fast mit dem Ausgleich bestraft.
Das geschah dann aber wenig später - wenngleich mit etwas Verzögerung. Schiedsrichter Alexander Sather erkannte den Treffer von Dumic nach einer Kopfballverlängerung von Immanuel Höhn zunächst nicht an. Wieder schaltete sich der Videoassistent ein, die Entscheidung wurde korrigiert.
Danach sorgten Erras und Mathenia für eine Slapstick-Einlage. Erras köpfte den Ball über den herausstürmenden Keeper hinweg, Dursun sagte mit dem 3:2 Danke. Wieder kam die Antwort schnell. Hack traf mit einem platzierten Flachschuss aus 20 Metern. Es blieb packend.