Mann geht im Wöhrder See unter und stirbt - Großaufgebot mit Booten, Tauchern und Hubschrauber

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Am Wochenende ist ein tragischer Unfall am Wöhrder See passiert. Ein Mann ist dort ums Leben gekommen.

Am Samstagnachmittag (08. Juli) passierte ein Badeunfall am Wöhrder See. Ein 73-jähriger Mann ging beim Schwimmen im Wasser unter und konnte nur noch tot geborgen werden. Die Polizei Mittelfranken berichtete davon.

Kurz nach 16 Uhr verständigten Zeugen den Notruf, nachdem sie zuvor beobachtet hatten, wie ein Schwimmer im Wöhrder See untergegangen war. Neben mehreren Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost fuhren Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Wasserwacht sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die Einsatzstelle an.

Großaufgebot am Wöhrder See: Mann konnte nur tot geborgen werden

Die ersten Streifen der Polizei konnten schnell Kontakt zu den Freunden des Mannes aufnehmen. Diese bestätigten den Vorfall und zeigten die Stelle. Die Kräfte der Feuerwache 2 und 3 der Berufsfeuerwehr Nürnberg, wie diese mitteilte, brachten umgehend zwei Schlauchboote und zwei Feuerwehrmänner mit Wasserrettungsanzügen ins Wasser.

Die Taucher der Berufsfeuerwehr gingen auch sofort ins Wasser. Die zwei Hubschrauber von Polizei und der DRF unterstützen mit der Suche von oben. Der Wasserrettungszug folgen mit Rettern und unterstützte bei der Suche.

Rund 45 Minuten nach der Ankunft der ersten Kräfte konnte ein Taucher der Berufsfeuerwehr den Mann in etwa 2 Metern Tiefe finden, greifen und an Land bringen. Der Rettungsdienst und Notarzt begannen umgehend mit der Reanimation. Dies blieb aber im Verlauf leider erfolglos. Der Mann verstarb noch am See.

Großaufgebot wegen Suche im Wasser am Wöhrder See

An dem Rettungseinsatz waren die Kräfte der Polizei mit 12 Kräften, ein Rettungswagen und der Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr Nürnberg mit 25 Kräften und der Wasserrettungszug mit 20 Kräften beteiligt. Kräfte der Psychosozialen Notfallvorsorge betreuten die Bekannten des Mannes.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken trifft zur Stunde die ersten polizeilichen Maßnahmen am Unfallort. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

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