"Letzte Generation" sorgt für Aufruhr in Nürnberg - Polizei muss eingreifen

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"Letzte Generation" sorgt für Aufruhr in Nürnberg - Polizei muss eingreifen
Die "Letzte Generation" demonstrierte in Nürnberg unter anderem gegen fossile Energiegewinnung und den Frankenschnellweg.
"Letzte Generation" sorgt für Aufruhr in Nürnberg - Polizei muss eingreifen
News5/Eric Deyerler
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Die "Letzte Generation" demonstrierte in Nürnberg unter anderem gegen fossile Energiegewinnung und den Frankenschnellweg.
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Die "Letzte Generation" demonstrierte in Nürnberg unter anderem gegen fossile Energiegewinnung und den Frankenschnellweg.
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Die "Letzte Generation" demonstrierte in Nürnberg unter anderem gegen fossile Energiegewinnung und den Frankenschnellweg.
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Die "Letzte Generation" demonstrierte in Nürnberg unter anderem gegen fossile Energiegewinnung und den Frankenschnellweg.
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Am Samstagmittag (18. Mai 2024) hat die "Letzte Generation" für Verkehrsbehinderungen in Nürnberg gesorgt. Die Demonstration war zwar angemeldet, doch endete nicht wie geplant.

Etwa 50 Menschen versammelten sich am Samstag (18. Mai 2024) in Nürnberg zu einer Demonstration der "Letzten Generation". Konkret war der Bereich zwischen der Rothenburger und Schwabacher Straße auf der Seite Richtung Hafen betroffen, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken inFranken.de erklärt. Die Versammlung begann um 11 Uhr und umfasste mehrere Kundgebungen.

Gemäß Absprache war es den Teilnehmenden erlaubt, an der Fußgängerampel auf die Fahrbahn des Frankenschnellwegs zu treten und dort für jeweils fünf Ampelphasen stehenzubleiben ("Swarming"). Gegen 12 Uhr traten die Versammlungsteilnehmer zum ersten Mal auf den Frankenschnellweg, wie die Polizei in einem Bericht schreibt. Die Beamten mussten im Folgenden mehrmals eingreifen.

Polizei muss in Nürnberg Klimaaktivisten wegtragen - Ermittlungen laufen

"Einige Meter von der Versammlungsörtlichkeit entfernt begaben sich zeitgleich vereinzelte Personen auf den Frankenschnellweg und wollten sich dort niederlassen. Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei verhinderten dies und trugen beziehungsweise zogen die Personen von der Fahrbahn", heißt es. Danach sammelten sich diese abseits der angemeldeten Kundgebung und hielten Transparente mit klimapolitischem Inhalt in die Höhe. "Wenige Minuten später beendeten die Teilnehmer von sich aus diese Versammlung und nahmen an der noch laufenden Kundgebung zum Ausbau des Frankenschnellwegs teil", so die Polizei weiter.

Nach dem dritten "Swarming" verließ ein Großteil der Teilnehmer die Fahrbahn und der Versammlungsleiter erklärte die Versammlung gegen 12.20 Uhr für beendet. Etwa 20 Personen blieben jedoch, zum Teil sitzend, auf dem Frankenschnellweg. So wies der Einsatzleiter der Polizei ihnen einen Versammlungsplatz neben dem Frankenschnellweg zu und forderte die Teilnehmer auf, die Fahrbahn zu verlassen. Hierbei wuchs die Anzahl an Teilnehmern auf rund 50 Personen an.

"Da ein Großteil dieser Personen die Fahrbahn trotz mehrfacher Lautsprecherdurchsagen und persönlicher Aufforderungen nicht verließ, wurden rund 30 Personen durch Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei von der Fahrbahn getragen. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde hierbei niemand verletzt", berichtet die Polizei. "Ab 13 Uhr war die Fahrbahn auf dem Frankenschnellweg wieder frei", so der Polizeisprecher im Gespräch. Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg prüfen die Beamten nun das Verhalten der beteiligten Personen in straf- und bußgeldrechtlicher Hinsicht.

Flughafen-Chaos in München - Demonstranten drohen Freiheitsstrafen

Auch in München waren Klimaaktivisten unterwegs. Hier hatten sie den Flughafen in Visier. Die Aktivisten drangen am frühen Samstagmorgen auf das Gelände des Airports vor und klebten sich an Zubringer-Rollbahnen neben den Landebahnen fest. Nach Angaben von Sprechern des Flughafens sowie der Bundespolizei wurde der Airport aus Sicherheitsgründen komplett geschlossen. Nach etwa zwei Stunden konnte dann zunächst eine der beiden Start- und Landebahnen in Betrieb gehen, später auch die zweite Bahn.

Laut einem Flughafensprecher waren am Samstag in München etwa 1000 Starts und Landungen geplant. Durch die enge Taktung der Flüge komme es in solchen Fällen immer noch zu Verspätungen, auch wenn die Bahnen wieder offen seien. Passagiere, die für Samstag einen Flug gebucht hatten, sollten auf jeden Fall Kontakt mit ihrer Airline aufnehmen, empfahl er.

Nach Angaben des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) wurden die sechs Aktivisten sowie zwei weitere, die es nicht auf das Rollfeld geschafft hatten, festgenommen. Gegen sie werde unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr ermittelt. Ihnen drohten Freiheitsstrafen. Weitere Nachrichten aus Nürnberg und Umgebung findest du in unserem Lokalressort.