Die Mittelfränkin Tanja Zeller ist die Siegerin der 13. Staffel des TV-Kochduells "Landfrauenküche". Sie bekam von ihren sechs Mitstreiterinnen die meisten Punkte.
Das gab es in 13 Jahren "Landfrauenküche" noch nie: Der Mittelfränkin Tanja Zeller ist es gelungen, in allen Kategorien des Kochwettbewerbs zu gewinnen. Welche Gerichte bei ihrem Sieger-Menü auf der Karte standen und welche besondere Vorgabe es in dieser Staffel gab.
Die Dinner wurden gekocht und alle Punkte vergeben: Am Montag (27. Dezember 2021) fand das große Finale der "Landfrauenküche" statt. Sieben Hobbyköchinnen traten beim TV-Kochduell gegeneinander an. Das Menü einer Mittelfränkin konnte dabei besonders überzeugen.
Der Gesamtsieg geht in diesem Jahr an Tanja Zeller aus Ipsheim im Landkreis Neustadt an der Aisch. Sie ist nicht nur die Gewinnerin der 13. Staffel, sondern holte zugleich den Sieg in allen drei Kategorien. Damit gelang ihr eine echte Premiere. Landwirt und Spitzenkoch Lucki Maurer lud in der finalen Folge der BR-Show die sieben Landfrauen auf seinen Hof ein. Aus sieben bayerischen Regionen waren die "Landfrauen" nach Schergengrub im Landkreis Straubing-Bogen angereist.
Tanja Zeller gewinnt 13. Staffel der "Landfrauenküche"
Lucki Maurer hatte anschließend die Aufgabe, die Siegerin der diesjährigen Staffel zu küren. Tanja Zeller konnte in allen drei Kategorien, "Beste Vorspeise", "Beste Hauptspeise" und "Beste Nachspeise"., überzeugen. Damit ging die Mittelfränkin auch als "Gesamtsiegerin" durchs Ziel. Oder wie Lucki Maurer es formulierte: "Wer das Triple der Landfrauenküche zum ersten Mal in 13 Jahren gewinnt, der kriegt die Urkunde über den Gesamtsieg."
Mit ihrer Vorspeise "Aischtalpasti – kulinarische Kleinigkeiten quer durch den Hof" hatte Tanja Zeller die meisten Punkte von ihren Mitstreiterinnen bekommen. Mit "Dreierlei vom Ansbach-Triesdorfer Rind mit Serviettenkloß und Sommersalat" war die mittelfränkische Landfrau auch bei der Hauptspeise nicht einzuholen. Als die anderen Landfrauen auch ihre Nachspeise "Joghurt-Himbeer-Traum mit Schneeballen" mit den meisten Punkten belohnten, war am Dreifachsieg nicht mehr zu rütteln. Für ihre Gegnerinnen sei die Mittelfränkin der "Inbegriff der Landfrau, ohne Chichi, aber handwerklich perfekt" habe sie gekocht.
Einen Sommer lang waren die sieben Landfrauen kreuz und quer durch Bayern unterwegs. Sie besuchten sich gegenseitig auf ihren Höfen, die alle jeweils unterschiedlich bewirtschaftet werden. Jede Teilnehmerin kochte ein Drei-Gänge-Menü. In dieser Staffel gab es jedoch die Vorgabe: Mindestens eines der drei Gerichte sollte ein Familienrezept sein.
Am Ende des Finaltags resümierte Gastgeber Lucki Maurer: Alle sieben Frauen haben "richtig sauber abgeliefert" und hatten dabei eine gute Zeit miteinander.
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