Janorschke bei Tour of Iran am Start

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Der Altenkunstadter Grischa Janorschke fügt ab Dienstag seiner langen Liste von Ländern, in denen er Radrennen gefahren ist, ein weiteres hinzu. Foto: pr
Der Altenkunstadter Grischa Janorschke fügt ab Dienstag seiner langen Liste von Ländern, in denen er Radrennen gefahren ist, ein weiteres hinzu. Foto: pr

Erstmals hat das Radsportteam Vorarlberg eine Einladung zur Tour of Iran (UCI 2.1) erhalten. Diese startet am Dienstag und endet nach sechs Etappen am Sonntag, 22. Juni, in Teheran.

Das österreichische Team wurde mit der Einladung für seine guten Leistungen belohnt. Mit der UCI-Kategorie 2.1 ist diese Rundfahrt die höchste, die das Kontinental-Team im Ausland fahren kann. Umso höher sind die Ziele gesteckt. Die einzige Unbekannte ist das Umfeld beim Rennen. Weder kennen die Vorarlberger die Strecken, noch die Temperaturen und die sonstigen Gegebenheiten. Im Iran ist der Stellenwert des Radsports in den letzten Jahren extrem gestiegen.

Janorschke will um Sieg mitsprinten

Sollte es zum einen oder anderen Sprint kommen, dann werden Fabian Schnaidt und der Altenkunstadter Grischa Janorschke ein Wörtchen um den Sieg mitreden wollen. Bei den schweren Bergankünften soll der immer stärker fahrende Nicolas Winter der Mann für das Finale sein. Die beiden jungen Wauch-Brüder, Tobias und Dennis, debütieren ebenso im Iran und wollen sich weiterentwickeln. Das Ziel für die beiden ist volle Unterstützung für die Teamleader zu leisten, aber auch Courage in den Fluchtgruppen zu zeigen. red