Bernhard Storath bleibt Bürgermeister in Ebensfeld

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Bernhard Storath bei der Stimmabgabe am Sonntagvormittag im Ebensfelder Pfarr- und Jugendheim Foto: Matthias Einwag
Bernhard Storath bei der Stimmabgabe am Sonntagvormittag im Ebensfelder Pfarr- und Jugendheim Foto: Matthias Einwag
Der Musikverein Ebensfeld spielt dem wiedergewählten Bürgermeister Bernhard Storath und seiner Frau Britta ein Ständchen vorm Rathaus
Der Musikverein Ebensfeld spielt dem wiedergewählten Bürgermeister Bernhard Storath und seiner Frau Britta ein Ständchen vorm Rathaus
 
Freuen sich über das deutliche Wahlergebnis: Bernhard und Britta Storath
Freuen sich über das deutliche Wahlergebnis: Bernhard und Britta Storath
 
Bernhard Storath nimmt vor dem Rathaus erste Gratulationen zum Wahlsieg entgegen.
Bernhard Storath nimmt vor dem Rathaus erste Gratulationen zum Wahlsieg entgegen.
 
 
Ein Ständchen für den alten und neuen Bürgermeister.
Ein Ständchen für den alten und neuen Bürgermeister.
 

Bernhard Storath (CSU) erhielt am Sonntag 80,2 Prozent der gültigen Wählerstimmen in Ebensfeld. Somit kann der 50-Jährige in seine zweite Amtszeit als Bürgermeister gehen.

"Ich bin begeistert", kommentierte Bürgermeister Bernhard Storath am Sonntagabend das Wahlergebnis, das er in dieser Höhe nicht erwartet hatte. Dieses Ergebnis sei jedoch eine Bestätigung seiner Arbeit in den vergangenen sechs Jahren. Es zeige ihm, dass die Bürger mit seiner Art und Weise der Amtsführung zufrieden sind.
"Ich bleib' so, wie ich bin", sagte er, während der Musikverein Ebensfeld dem wiedergewählten Gemeindeoberhaupt vor dem Rathaus ein Ständchen spielte.

Ganz leicht wird die nächste Amtsperiode für Bernhard Storath aber nicht. Vor allem der Ausbau der ICE-Strecke, die Ebensfeld durchschneidet, wird in den kommenden Jahren für viel Arbeit im Rathaus sorgen.
Bernhard Storath schaut dieser Aufgabe jedoch realistisch entgegen: "Die Sache mit dem ICE bringen wir auf jeden Fall auf die Reihe."
Roswitha Wich, die von den Freien Wählern als Bürgermeisterkandidatin nominiert worden war, unterlag deutlich mit 19,8 Prozent der gültigen Stimmen. Am Sonntagabend war sie kurz ins Rathaus gekommen, um Bernhard Storath zum Wahlsieg gratulieren.

Sehr viele Briefwähler

Die Auszählung der Stimmen ging in Ebensfeld rasch über die Bühne. Der erste der 16 Wahlbezirke - davon vier Briefwahlbezirke - war um 18.09 Uhr ausgezählt, der letzte um 18.48 Uhr. Die Zahl der Briefwähler war in Ebensfeld mit 1720 außergewöhnlich hoch.