"Was ist das?", denkt man sich, wenn man vor dem Markgrafen-Getränkemarkt in der Blaich in Kulmbach steht, und der Blick auf die eigentümlichen Markierungen auf dem Boden fällt. Eingezeichnete Fahrradparkplätze? Ein missglückter Zebrastreifen? Oder etwa moderne Kunst?
Die Markierungen auf der asphaltierten Fläche vor dem Markgrafen-Getränkemarkt in der Blaich haben in den letzten Tagen für einige Verwirrung gesorgt. Ein Radweg könnte das sein, mutmaßten einige Passanten. Aber warum dann die beiden scharfen Ecken - vom durchschnittlichen Radler kaum zu bewältigen?
Des Lösungs Rätsel gibt's in der Pressestelle der Stadt Kulmbach. "Es handelt sich um das erste, kleine Teilstück des geplanten Bier- und Museumsweges vomMönchshof in die Kulmbacher Innenstadt und auf die Burg", verrät Pressesprecher Simon Ries. Im Rahmen des so genannten Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes soll dieser Weg fortgeführt werden, vom Mönchshof vorbei am Neubau der Stadtwerke über die Flutmulde bis ins Grünwehr. Von dort geht es dann wahlweise über das Gutmannsgässchen hinauf auf die Burg oder auf ebener Strecke in die Stadtmitte.
"Zum großen Teil werden für den Weg bereits bestehende Verbindungen genutzt", erläutert Ries weiter. Im Zuge des Neubaus für das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke sei östlich der Hofer Straße ein Weg entstanden, der am Fuße der Berliner Brücke in den Fußweg über die Flutmulde münde. Hier soll bald ein so genanntes Hopfengewölbe entstehen: "Die Besucher bewegen sich dann in einer Art Laubengang. Mit dem Hopfen stellen wir die Verbindung zum Brauereimuseum her."
Bis das Hopfengewölbe grünt, wird noch einige Zeit ins Land gehen. Und es wird auch noch etwas dauern, bis der Bier- und Museumsweg eine vernünftige Beschilderung erhält. "Wir stehen ganz am Anfang", sagt Ries und betont, dass es sich bei dem aktuell markierten Wegstück nur um eine provisorische Ankoppelung des Weges ans Mönchshofgelände handelt. Aber immerhin um eine, die auffällt.
heißt die Droge, die da konsumiert wurde bei der "Idee"?
Am besten diesen Weg vollflächig gerstensaft-gelb anpinseln, als Kontrast zu den schicken Kulmbacher Radwegen... Kulmbach ist bunt *g*
etku... die Sache ist ernst!!!!!! Auch wenn es so aus sieht wie es aussieht..... wollen wir doch bei der Sache bleiben und kein Blödsinn machen!!!!!!!!!!
Wenn wir von den Radwegen in KU ausgehen... müsste die komplette Innenstadt schon ebenso renoviert sein mit ihren Pflastersteinen, Straßen, Gebäuden und ähnlichem , wie es bereits schon in fast ganz Oberfranken getan wurde!!!!!
Schau Dir mal andere Städte an... da könnte sich KU wirklich von der ein oder anderen ne Scheibe abschneiden!!!!!!
LG
Das man mit dem Bier- und Museumsweg noch ganz am Anfang steht, gut, dass ist nun mal Fakt und das diese Markierung nur ein Provisorium ist, dass hoffe ich doch sehr!!!!!!
Hoffentlich überlegt man sich bei der Stadt eine ansprechendere Lösung als "Wegweisung" - denn diese Streifen sind in meinen Augen für einen Bier- und Museumsweg mehr als unangemessen!