Im Straßenverkehr läuft oft was verkehrt - und wird dann, obwohl es eigentlich falsch ist, zur Regel. In Kulmbach beispielsweise am Eku-Platz.
Im Straßenverkehr läuft oft was verkehrt - und wird dann, obwohl es eigentlich falsch ist, zur Regel. Auch in Kulmbach. Da muss man nur mal einen Blick zum neuen Eku-Platz werfen, bei dem die Ausfahrten mit dem kleinen und großen Kreisel nach wie vor bei vielen Autofahrern für Verwirrung sorgen. Und wo sich zeigt: Egal, ob man Vorfahrt hat oder nicht - wer auf die Vorfahrt pocht, der kommt meist durch.
Nicht ganz regelkonform
Nicht ganz regelkonform fahren viele seit Jahren auch in der Saalfelder Straße. Ich spreche da von denen, die nach dem McDonald's-Besuch nicht vorschriftsmäßig nach rechts Richtung Kronach, sondern über den Querstreifen fahren und Richtung Stadtmitte abbiegen. Und von denen, die in der Kronacher Straße, vom Autohaus Dippold kommend, zum Eku-Platz wollen und nach der Bahnschranke an der Verkehrsinsel gleich den Weg links in die Innenstadt nehmen. Darf man nicht, funktioniert aber. Unfälle ereignen sich kaum, und die Polizei, so scheint es, drückt ein Auge zu. Davon, dass dort Falschfahrer abkassiert werden, habe ich jedenfalls schon lange nichts mehr gehört.
… und ich habe noch nichts gehört, dass Radfahrer zur Kasse gebeten wurden, wenn sie die Gebotsschilder StVO 237, 240, 241 nicht beachteten oder sogar bei Rot an der Ampel auf dem Radweg weiter fahren.