Nachdem in diesem Jahr allzu ferne Urlaubsziele wenig angeraten sind, hoffen meine Frau und ich gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar, dass zumindest die Ferien auf dem Donauradweg zwischen Passau und Wien klappen.
Interessant wäre natürlich, wenn man jetzt schon einen kleinen Fingerzeig hätte, wie denn das Wetter im August sein könnte.
Natürlich weiß man bei solchen Fragen, dass eine zuverlässige Wetterprognose allenfalls für die nächsten 100 Stunden zu treffen ist. Wobei ich an manchen Tagen schon die Trefferwahrscheinlichkeit über einen solch begrenzten Zeitraum in Zweifel ziehen musste.
Dennoch schaut man natürlich auf Prognoseseiten nach und erfährt ein weiteres Mal, dass es amerikanische und europäische Wettermodelle gibt. Das aus Übersee sieht einen Start in den August, der ebenso aussieht wie der gesamte Juli: wechselhaft und unbeständig.
Da halte ich mich vielleicht doch lieber an die Europäer - müssten die's nicht eh besser wissen, wo sie doch näher dran sind? - Danach könnte (Konjunktiv!) sich eine Hochdruckzone aufbauen, die sehr heiße Luft nach Deutschland/Österreich führen könnte.
Die Fachleute schreiben weiter von Rechenmodellen, Kontrollläufen, Mittelwerten und (stabilen) Omegawetterlagen. Und dann: "...das alles sind Ansätze bzw. Thesen...", die zu einem warmen August führen können, zu einer stabilen Wetterlage oder auch zu "Weiter so!" wie bisher.
Und dann heißt es da noch: "Anders formuliert ist Anfang August mit einem weitgehend normalen Temperaturniveau zu rechnen, der im Trend etwas zu warm ausfallen kann."
Oookaaaay - also übersetzt bedeutet das: Warte halt einfach ab, dann siehst Du schon, wie's Wetter wird. Nach unserem Urlaub werde ich dann schlauer sein. Das jedenfalls ist ganz sicher! Denke ich jedenfalls, vielleicht...