Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die lassen einen hin und wieder schon ein bisschen nachdenklich werden.
Ich habe dieser Tage Sachen erlebt, die man im dicken Leitz-Ordner durchaus unter dem Begriff Übersinnliches oder Unbegreifliches ablegen könnte.
Wir saßen an einem der letzten lauen Sommerabende auf unserer Terrasse gemütlich zusammen, als meine Schwägerin beiläufig anmerkte, ihr auf einer Dienstreise weilender Gatte habe sich heute noch gar nicht gemeldet. Sie hatte den Satz kaum beendet, klingelte ihr Smartphone. Sie ahnen schon, wer anrief ...
Ein tierischer Abend
Zwei Tage später saß ich mit meiner Frau auf dem Balkon (da ist es nach Einbruch der Dunkelheit länger warm). Wir unterhielten uns beiläufig über die frechen Mäuse, Eichhörnchen, Tauben, Kröten und Igel in unserem Garten.
Passend zu diesem tierischen Feierabend stellte ich erleichtert und durchaus etwas stolz fest, dass es uns in diesem Jahr gelungen sei, Mücken aus unserem Schlafzimmer fernzuhalten. Tatsächlich hatte kein einziger Stecher des Nachts sein heimtückisches Werk verrichtet - weder zu Hause noch im Urlaub.
Zwei Nächte später hörte ich wie elektrisiert dieses heimtückische Summen - und schon juckte der Unterschenkel. Sie ahnen, wer oder was mich soeben gepikst hatte (und die Nacht nicht überlebte) ...
Die zündende Idee
Sollte man nicht versuchen, aus diesen Erlebnissen Positives für sein Leben zu ziehen, fragte ich mich. Und hatte die Idee. Also stellte ich mich am letzten Freitag mitten in meinem Garten und schrie sie hinaus, diese magischen sechs Zahlen: 2, 6, 16, 33, 38 und 41.
Sie ahnen, was am Abend bei der Ziehung der Lottozahlen passiert ist ...