Stau in Kulmbach? So ein Schmarrn!

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Wer in Kulmbach im Stau steht, ist selber schuld - sagt zumindest unser Burgflüsterer Dietmar Hofmann. Foto: Archiv/Alexander Hartmann
Wer in Kulmbach im Stau steht, ist selber schuld - sagt zumindest unser Burgflüsterer Dietmar Hofmann. Foto: Archiv/Alexander Hartmann

Wer in Kulmbach im Stau steht, der ist selber dran schuld, meint Dietmar Hofmann in seinem Burggeflüster. Man müsse nur vorher seinen Weg überlegen.

Neulich runzelte ich beim Rundschau-Lesen schon einmal die Stirn, blieb aber (noch) ruhig, auch, weil ich mir den wohlverdienten Urlaub nicht verderben wollte. Vorgestern nun musste ich Ähnliches schon wieder lesen, und diesmal kann ich einfach nicht mehr still bleiben, auch wenn jede Bewegung bei dieser brütenden Hitze zu einem neuerlichen Schweißausbruch führt.


So ein Schmarrn


Stau in Kulmbach! So hieß es auf einen Nenner gebracht zweimal. An der Schauerkreuzung sogar in Megaform wegen der Sperrung der Theodor-Heuss-Allee und jetzt zur Bierwoche im Bereich der Fischergasse. Ich schmeiß' mich weg. Stau in Kulmbach. So ein Schmarrn. Ganz ehrlich: Wer in Kulmbach im Stau steht (und da meine ich mehr als zwei Rotphasen an der Ampel), ist doch selber schuld.

Aus dem südlichen Landkreis Kulmbach habe ich mindestens drei Alternativstrecken, um entspannt und ohne merkliche zeitliche Verzögerung in sämtliche Ecken der Stadt zu kommen. Man muss halt vorher nachdenken, wo man hin will, und dann die Finger vom Navi lassen.


Wo kommen bloß die ganzen Autos her?


Und was die Fischergasse angeht, in der sich Anwohner völlig zu Recht aufregen, so frage ich mich, wo denn da die ganzen Autos herkommen? Was die überhaupt in der Oberen Stadt zu suchen hatten?
Einen Parkplatz vielleicht? Die gibt's zur Bierwoche jenseits der Bahnschranke im Übermaß.