Zum Dekanatsgottesdienst auf dem Gelände der Schupfenkerwa Rugendorf kamen am Sonntagvormittag Gläubige aus der ganzen Region. Die Predigt hielten Dekan Jürgen Zinck, Pfarrerin Kathrin Klinger und Pfarrer Siegfried Welch.
Psalm23 "Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser" ist - einer Umfrage zufolge - die wichtigste Bibelstelle für die Menschen. "Nicht Ostern, nicht Weihnachten, keine andere Bibelstelle. Die kommen auch, wenn man die Menschen fragt, aber eben erst später", frotzelte stellvertretende Dekanin Kathrin Klinger. "Aber über Psalmen kann man nicht predigen", fügte Dekan Jürgen Zinck hinzu.
Wie ein Stück Sahnetorte
Denn die Bilder, die in Psalmen verwendet werden, sprechen für sich, die muss man wirken lassen, erleben. "Das ist wie mit einem Stück Sahnetorte. Man muss ein Stück abbeißen und sie schmecken, man will da nicht die chemische Analyse", erklärte Dekan Jürgen Zinck.
Doch dann übergaben die beiden Dekanatsoberhäupter das Wort an Pfarrer Siegfried Welsch. Und der wusste sich zu helfen. Er erzählte von Leistungsdruck und Überforderung, von den alltäglichen Sorgen im Beruf, von Frustration und Depression. In der heutigen Zeit kann aus Gottvertrauen bei manchen Menschen der Eindruck werden, dass der Mensch selbst "total egal" sei, dass er einfach nie fündig wird bei der Suche nach tiefergreifenden Erkenntnissen.
"Menschen fühlen sich allein"
Auch Dekan Jürgen Zinck fiel in die Lamento ein. Plötzlich wurde aus dem verheißungsvollen "Du salbest mein Haupt mit Öl" das Jammern eines Menschen, der sich "vom Leben angeschmiert" fühlt und immer auf der falschen Seite steht. "Die Menschen fühlen sich allein. "
Doch allzu viele tiefsinnige Gedanken waren dann Pfarrerin Kathrin Klinger doch zu viel.
Denn auch heute hat der Psalm 23 noch etwas Tröstliches, etwas Positives. Die Menschen müssten es nur entdecken. Und dieses positive Gefühl sollte der Dekanatsgottesdienst an die Vielzahl der evangelischen Christen vermitteln.
Die Zusammenkunft wurde von der Landjugend Rugendorf und dem Organisationsteam der Schupfenkerwa vorbereitet.
Der Posaunenchor Rugendorf der Dorfmusik unter der Leitung von Volker Pöhlmann bereicherten den Gottesdienst musikalisch - ebenso wie der gemischte Chor des Gesangvereins Untersteinach unter der Leitung von Heiner Beyer.
Und im Anschluss kredenzte die Landjugend den Gläubigen ein Mittagessen.
Außerdem wurde auf dem Gelände der Schupfenkerwa ein Kinder- und Familiennachmittag gefeiert.
wärst Du beim Dekanatsgottesdienst gewesen, dann bräuchtest Du hier nicht noch mal alles aufführen!
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Psalm 23:
"Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar."
Wo aber sind im Leid, die hochbezahlten und hochstudierten Hirten, welche von Barmherzigkeit und Nächstenliebe predigen und nicht praktizieren ?
Ja, sie lassen sich gerne fotografieren, stehen gern im Mittelpunkt und reden große Worte.
Dies sagte schon Jesus in Matth. 23, 1-7:
"Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer.
Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet;
aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln;
denn sie sagen´s zwar, tun´s aber nicht.
Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern;
aber sie selbst wollen keinen Finger dafür krümmen.
Alle ihre Werke tun sie,
damit sie von den Leuten gesehen werden.
Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Kleidern groß.
Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen und haben´s gern,
dass sie auf dem Markt gegrüßt und von den Leuten Rabbi genannt werden".
Wir "waren einmal evangelisch" und haben im schlimmsten Leid, auf der Suche, nach Hilfe und Trost, eine kalte, egoistisische Kirche erlebt.
Auf unserer Glaubenssuche haben wir die Wahrheit der Worte Gottes aus Psalm 34, 19.20 erlebt:
"Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind,
und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.
Der Gerechte muss viel erleiden,
aber aus alledem hilft ihm der HERR."
Wir haben im schlimmsten Leid zum Glauben gefunden,
..aber KIRCHE,
NEIN, DANKE !
...die monatlich, hohe Gehälter kassieren, obwohl Jesus in Matth.10, 8 sagte:
"Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es auch"
...die sagen, "dass Gott nach dem Tod alles mit seiner Liebe zudecken wird,
und Täter und Opfer dann eins sein werden".
Lies Info (mehr Anzeigen) zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=kzDU7dHCfy0
....die Imame in evangelischen Kirchen predigen lassen und den Islam hofieren:
Lies:
http://www.pi-news.net/2012/07/bedford-strohm-biedert-sich-imam-idriz-an/
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/iman-predigt-in-kirche-dialog-unter-polizeischutz-1.1621042
...für denen die Worte Gottes nicht zählen:
Siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=1NTbQn5ijU0
....welche die Worte von Jesus (Heuchler, Pharisäer, Ottern- und Schlangenbrut) aus Matth. Kap. 23 und die Klage Gottes aus Jes.56, 10-12 und Jer.10,21 bestätigen:
"Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts.
Stumme Hunde sind sie, die nicht bellen können,
sie liegen und jappen und schlafen gerne.
Aber es sind gierige Hunde, die nie satt werden können.
Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben;
ein jeder sieht auf seinen Weg,
alle sind auf ihren Gewinn aus und sagen:
Kommt her, ich will Wein holen,
wir wollen uns vollsaufen,
und es soll morgen sein wie heute und noch viel herrlicher."
"Denn die Hirten sind zu Toren geworden
und fragen nicht nach dem HERRN.
Darum kann ihnen nichts Rechtes gelingen,
und ihre ganze Herde ist zerstreut."
Prophetische Worte aus Hesekiel 34, 7-9:
"Darum, ihr Hirten, hört, was der HERR, sagt:
Ich schaue nicht mehr länger zu!
Meine Schafe wurden geraubt und von wilden Tieren gefressen,
weil sie keinen Hirten hatten;
denn meine Hirten haben nur für sich selbst gesorgt
und nicht für meine Herde.
Darum hört, ihr Hirten, was der HERR sagt!
So spricht der HERR, der mächtige Gott:
Die Hirten meiner Schafe bekommen es mit mir zu tun,
ich fordere meine Herde von ihnen zurück!
Ich setze sie ab;
sie können nicht länger meine Hirten sein".