Flutmulde: Rette sich, wer kann!

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Falls jemand in der Flutmulde ins Wasser stürzt, steht ein Rettungsring bereit. Wie tief das Wasser wohl ist? Fotos: Jürgen Gärtner
Falls jemand in der Flutmulde ins Wasser stürzt, steht ein Rettungsring bereit. Wie tief das Wasser wohl ist?  Fotos: Jürgen Gärtner
 
 

Sicher ist sicher! Und sicher ist es auch Vorschrift: Schauen Sie sich mal im Vorbeigehen in der Flutmulde die kleine Behelfsbrücke an. Die sehen Sie, wenn Sie aus der Blaich kommen und vor der Unterführung der Umgehungsstraße nach rechts blicken. Dort hängt am einem Mast ein Rettungsring.

Richtig gelesen: ein Rettungsring. So wie man ihn von Schiffen und aus Bädern kennt, um Leute vor dem Ertrinken zu retten.

Nur: Derzeit ist die Gefahr, in der Flutmulde zu ertrinken doch eher niedrig. Ein schmales Bächlein fließt dort gemütlich dahin, vermutlich nur einige Zentimeter tief. Da zu ertrinken ist ein Kunststück!

Klar, das Wetter wird sich irgendwann wieder ändern, irgendwann wird es wieder ein Hochwasser geben. Aber dann dürfte auch die kleine Behelfsbrücke überflutet und der Rettungsring nicht mehr erreichbar sein.