Feuerwehreinsatz in Kulmbach: Serverraum brennt komplett aus

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Währen des Einsatzes musste der Kressenstein gesperrt werden, zu größeren Verkehrsstörungen kam es nicht. Foto: Katrin Geyer
Währen des Einsatzes musste der Kressenstein gesperrt werden, zu größeren Verkehrsstörungen kam es nicht. Foto: Katrin Geyer
Die 31 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kulmbach und Höferänger hatten den Brand schnell unter Kontrolle.
Die 31 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kulmbach und Höferänger hatten den Brand schnell unter Kontrolle.
 

Eine kaputte Klimaanlage hat ein Feuer bei einer IT-Firma im Kulmbacher Kressenstein ausgelöst.

Eine defekte Klimaanlage hat am Samstagnachmittag den Serverraum einer IT-Firma im Kulmbacher Kressenstein in Schutt und Asche gelegt. Es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

31 Mann im Einsatz

Kurz nach 15 Uhr war bei den Rettungsorganisationen der Notruf über einen Brand in einem gewerblich genutzten Gebäude im Kressenstein eingegangen. Kurz darauf stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Serverraum der darin untergebrachten IT-Firma in Flammen steht.

Den Ermittlungen zufolge hatte ein technischer Defekt an einem Klimagerät den Brand verursacht. Diesen konnten die eingesetzten 31 Feuerwehrleute aus Kulmbach und Höferänger allerdings rasch unter Kontrolle bringen. Unter der Einsatzleitung von Stadtbrandmeister Michael Weich drangen Aktive mit schweren Atemschutz in das Gebäude vor und erstickten die Flammen mit Kohlendioxyd.

Danach befreiten sie mit drei Hochleistungslüftern die gesamte Etage vom Rauch. Die Besatzung der Drehleiter fuhr von der Nordseite das Gebäude an und öffnete die Rauchabzugsklappen auf dem Dach.

36 Euro Schaden

Durch den Brand entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 36 000 Euro. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Gebäude.

Der Kressenstein musste vorrübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Zu größeren Einschränkungen kam es nach Mitteilung der Polizei jedoch nicht. Auch Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) und Kreisbrandrat Stefan Härtlein verschafften sich einen Eindruck vom Geschehen.