Wissen Sie schon, was es bei Ihnen an Heiligabend zu essen gibt? Nein? Dann habe ich heute ein paar Tipps für Sie.
Blicken wir mal ein bisschen herum in der Welt, das Internet gibt da einiges In teressantes her. In England und Irland zum Beispiel darf der flambierte Plumpudding nicht fehlen, die Franzosen bevorzugen einen mit Maronen garnierten Truthahn.
In Dänemark und auf Island ist die Grütze zum Nachtisch Pflicht - im Reisbrei mit Kirschen versteckt ist eine einzige Mandel. Wer diese findet, kriegt ein Geschenk.
Blutwurst und Panettone In Anlehnung an die zwölf Apostel werden in Polen zwölf Speisen aufgetischt - elf vegetarische und ein Karpfen dazu. Der Luxemburger isst traditionell Blutwurst mit Stampfkartoffeln, der Italiener verzichtet auf Fleisch und genießt stattdessen den Weihnachtskuchen Panettone.
Ein Gerücht freilich ist, dass in Franken an Weihnachten am liebsten "Krippla mit Kraut" abgezaust werden.
Da könnte man in Kulmbach ja gleich "Schwedenstegs" und "Kauernburger" kredenzen. Alles muss man nicht glauben.
Bei uns gab's früher Bratwürste mit Sauerkraut. Lecker! Was heuer auf dem Tisch steht? Ich lasse mich überraschen. Hauptsache, es schmeckt! Aber da bin ich mir sicher.