Am Rande des Kreisklassen-Derbys zwischen dem TSV Thurnau und dem SSV Peesten machte gestern eine Geschichte die Runde. Hintergurnd war, dass die Lautsprecheranlage im Au bach-Stadion ziemlich kratzte, was einen Zuschauer veranlasste, Kritik zu üben.
Nun, eine Reparatur des defekten Teils sei leider derzeit nicht möglich, weil sich Hornissen in dem Gehäuse eingenistet hätten. Und ein Spieler des TSV, der tags zuvor nach dem Rechten schauen wollte, wurde prompt von einem der an sich harmlosen und friedfertigen Brummer gestochen.
Der gleiche Spieler sorgte gestern mit einem Traumtor für die Vorentscheidung beim 4:1-Sieg seines TSV. Doping? Durch Hornissengift? Weit gefehlt. Meine Deutung der Ereignisse ist eine andere: Der lädierte Fuß war vermutlich noch ein bisschen geschwollen, so dass der Ball für den Gästekeeper eine unhaltbare Richtung nahm. Diese Woche will man einen Imker zu Rate ziehen.
Dietmar Hofmann