Einstimmig hat die Thurnaue SPD Dunja Pfaffenberger zur Kandidatin für das Amt des Ersten Bürgermeisters nominiert.
Uneingeschränkte Unterstützung bekam Dunja Pfaffenberger von der Basis und aus berufenem Munde. Bei der Nominierungsversammlung der SPD Thurnau im "Fränkischen Hof" wurde die 47-jährige kaufmännische Angestellte aus Hutschdorf einstimmig zur Kandidatin für das Bürgermeisteramt gewählt.
"Aus Liebe zu meiner Heimat"
Und sie zeigte sich bei der Vorstellung kämpferisch: "Ich habe im Leben schon viele unterschiedliche Situationen meistern und mich durchsetzen müssen, mit Sportgeist, daher ist meine Kandidatur aus Überzeugung geschehen und von der Liebe zu meiner Heimat und den Menschen in Thurnau getragen."
Schützenhilfe erhielt sie von Dietmar Hofmann, der Dunja Pfaffenberger als die Richtige an der Spitze des Marktes bezeichnete. "Dunja ist nah am Menschen, kümmert sich zeitnah, unaufgeregt, aber mit Nachdruck um all die Dinge, die an sie herangetragen werden - als Gemeinderätin ebenso wie als Vorsitzende des Gartenbauvereins Hutschdorf oder als Mitglied des Kreisverbandes." Und sie bringe noch eine Grundvoraussetzung für dieses Amt mit, denn sie habe Humor, wie Altbürgermeister Rudi Hofmann oder er selbst.
"Eine couragierte Powerfrau"
Auch der Kulmbacher Oberbürgermeisterkandidat Ingo Lehmann hält große Stücke von "der couragierten Powerfrau". Landratskandidatin Theresa Weith schwärmte von der Thurnauer SPD: "Ich habe heute mitbekommen, wie problemlos und unkompliziert eine Nominierung der gesamten Mannschaft sein kann, das ist bemerkenswert."
Was die schnelle Abwicklung der Wahlen und Regularien unter der Leitung von Stadtrat Hans Werther bestätigte, die in Rekordzeit über die Bühne ging. Die Liste ist ein breitgefächerter Spiegel aus dem Gemeindeleben. Vertreten sind Studenten, Angestellte, Beamte, selbstständige Unternehmer und ein Landarzt. Neben SPD-Mitgliedern treten auch wieder Vertreter der Offenen Liste an. Viele Bewerber sind ehrenamtlich engagiert.
Und die SPD machte deutlich, dass sie mit berechtigten Optimismus in die Wahlen gehen kann. Fraktionsvorsitzender Dietmar Hofmann dazu: "Die bisherigen fünf Sitze im Gremium wollen wir mindestens halten und eher noch einen hinzu gewinnen. Warum? "Weil wir 2014 am sechsten Sitz nur ganz knapp vorbeigeschrammt sind."
Originelles Wahlplakat
Wer Dunja kennt, weiß, dass sie für die Probleme der Jugend ein offenen Ohr hat. Wenn sie Bürgermeisterin ist, wird sie an der Spitz der fff-Bewegung stehen und Turnau zu einem ökologischen Leuchtturm machen. Sie kann es einfach mit den Menschen, auch das ist wichtig.