Die drei besten sind aus Kulmbach

1 Min
Ingo Ehrhard aus Kulmbach hat den Durchschnitt 1,91 erreicht, Philipp Metzner aus Wirsberg die Traumnote 1,05 und Jens Bauernfeind aus Kulmbach die Note 1,68. Damit waren die drei bei den Lebensmittelverarbeitungstechnikern die Besten. Foto: Sonja Adam
Ingo Ehrhard aus Kulmbach hat den Durchschnitt 1,91 erreicht, Philipp Metzner aus Wirsberg die Traumnote 1,05 und Jens Bauernfeind aus Kulmbach die Note 1,68. Damit waren die drei bei den Lebensmittelverarbeitungstechnikern die Besten. Foto: Sonja Adam
Die Absolventen der Meisterpreise
Die Absolventen der Meisterpreise
 
Bei den Fleichtechnikern hatte Georg Lickleder aus Kehlheim mit 1,71 die Nase vorn. Lickleder wird jetzt Betriebsleiter in einem großen Unternehmen in Veitshöchheim.
Bei den Fleichtechnikern hatte Georg Lickleder aus Kehlheim mit 1,71 die Nase vorn. Lickleder wird jetzt Betriebsleiter in einem großen Unternehmen in Veitshöchheim.
 

Bei den Absolventen der Fachschule für Lebensmitteltechnik im Fachbereich Lebensmittelverarbeitungstechnik haben die Kulmbacher die Nase vorne: Denn die drei Besten kamen aus dem Landkreis.

Ein kleines Kunststück gelang den frisch gebackenen Lebensmittelverarbeitungtechnikern der Fachschule für Lebensmitteltechnik in diesem Jahr. Denn gleich drei Absolventen aus Kulmbach und dem Landkreis hatten in diesem Jahr die Nase vorn.
Mit dem traumhaften Notendurchschnitt von 1,05 hängte Philipp Metzner aus Wirsberg seine Konkurrenten aus der Stadt Kulmbach deutlich ab. Jens Bauernfeind kam mit einem Durchschnitt von 1,68 auf Platz zwei und Ingo Ehrhardt aus Kulmbach mit einem Durchschnitt von 1,91 auf Platz drei.
In einer großen Feier wurden außerdem auch Fleischtechniker verabschiedet. Georg Lickleder aus Kehlheim ist der Beste. Er hat einen Durchschnitt von 1,71 erzielt. "Ich werde jetzt Betriebsleiter in einem Unternehmen in Veitshöchheim", erzählte Lickleder und freut sich schon auf die Zukunft.
Außerdem schlossen Marius Neis aus Theley und Florian Gerhart aus Aschaffenburg mit einem Durchschnitt von 2,0 ab und wurden als Beste geehrt. Den Meisterpreis haben außerdem noch Florian Vogelmann, Jörg Köstinger, Severin Fröhlin sowie Tobias Zirkelbach, Beate Wudy und Felix Fischer in Empfang nehmen können. Vergeben wird der Meisterpreis von der bayerischen Staatsregierung. Er ist mit 1000 Euro dotiert.
Insgesamt entließ die Technikerschule 57 frisch gebackene Techniker, darunter acht Frauen. "Der Beruf ist das Rückgrat des Lebens", betone der stellvertretende Landrat Jörg Kunstmann bei der Abschiedsfeier in der Dr. Stammberger-Halle. Kunstmann freute sich, dass die Technikerschule den Ruf Kulmbachs als Hauptstadt des Genusses in alle Welt hinausträgt. Seitens der Stadt Kulmbach übermittelte Dieter Hägele die besten Wünsche.
Nur zehn Prozent der Absolventen stammen übrigens aus dem Landkreis Kulmbach. Insgesamt entließ die Technikerschule zum 40. Mal Fleischtechniker und zum 25. Mal Lebensmittelverarbeitungstechniker, betonte der Schulleiter Hans W. Hofmann. Auch Fredi Schwägele vom Freundeskreis der Schule wünschte den Absolventen das Beste für die Zukunft.
Von den Technikern haben zudem 22 das Fachabitur absolviert, einige haben sogar die allgemeine Hochschulreife abgelegt.
Außerdem wurden Georg Lickleder, Philipp Kubitza und Markus Winet aus der Schweiz mit dem Günter-Fries-Preis ausgezeichnet. Die drei Absolventen haben eine Arbeit zum Thema Fleischzähigkeit angefertigt und können sich jetzt über den mit 4000 Euro dotierten Preis freuen.