Die Graffiti-Szene hat nicht gewartet, zu welchem Ergebnis die Verwaltung bei der Prüfung des SPD-Antrags kommt.
Der Stadtrat diskutierte im März kontrovers über einen SPD-Antrag: Soll man für die neue Spundwand an der Flutmulde einen Graffiti-Wettbewerb ausschreiben? Die SPD-Fraktion meinte, dass die 500 Meter lange Mauer über kurz oder lang sowieso wild beschmiert werde. Daher wäre es besser, die Graffiti-Szene gleich offiziell einzubinden.
Die Sprayer haben nun nicht abgewartet, zu welchem Ergebnis die Verwaltung bei der Prüfung des SPD-Antrags kommt. In der Nähe der Berliner Brücke sind inzwischen die ersten Beton elemente besprüht worden.