"Kik" und "Takko" haben trotz Inzidenz über 300 geöffnet - Polizei schließt die Läden

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Eine Filiale des Mode-Discounters Takko hatte am Samstag trotz hoher Inzidenz geöffnet
Eine Filiale des Mode-Discounters Takko hatte am Samstag trotz hoher Inzidenz geöffnet. Symbolfoto.
Eine Filiale des Mode-Discounters Takko hatte am Samstag trotz hoher Inzidenz geöffnet
Guido Kirchner/dpa

Die Betreiber von "Kik" und "Takko" im Kreis Kronach erwartet eine Anzeige: Sie öffneten ihre Läden und verstießen damit gegen das Infektionsschutzgesetz.

Am Samstagvormittag (3. April 2021) haben Beamte der Polizei zwei Geschäfte im Kreis Kronach (Oberfranken) geschlossen und gegen deren Betreiber Anzeige erstattet.

Wie die Polizei berichtet, wurde am Vormittag bekannt, dass zwei Filialen der Textil-Discounter "Kik" und "Takko" geöffnet hatten. Da die 7-Tage-Inzidenz jedoch weit über 100 lag (Stand 3. April 2021laut RKI bei 343,11), handelte es sich bei der Öffnung der Läden um einen Verstoß gegen die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes.

Daraufhin wurden die Geschäfte geschlossen. Gegen die Verantwortlichen wird Anzeige erstattet, heißt es abschließend im Polizeibericht.