Beim fünfstündigen Büttenabend in Förtschendorf gab es einiges zu lachen.
In Förtschendorf, dem Klein-Berchtesgaden des Frankenwaldes, wurden beim Büttenabend die Lachmuskeln wieder stark beansprucht. In einem rund fünfstündigen Programm wurden Garde- und Showtänze, Büttenreden und Showeinlagen geboten.
An der Spitze des geistreichen Elferrats stand Ehrenpräsident Matthias Barnickel, der auch durchs Programm führte. Mit eingebunden wurde in verschiedenen Bereichen auch der Nachwuchs, so dass der mittlerweile 25. Büttenabend noch nicht der letzte in Förtschendorf gewesen sein dürfte.
Zeremonienmeisterin Alexandra Heinlein stellte mit Heiko III. (Heiko Eibl) und Nicole I. (Nicole Couterc) das Prinzenpaar vor. Wie es alltäglich an einen Stammtisch zugeht, führten die drei Freunde Lukas Hofmann, Daniel Jungkunz und Michal Herler vor. Ein beliebtes Thema wie eine Urlaubsreise, welche nach Afrika führt, durfte dabei nicht fehlen.
Den Reigen der Tänze eröffneten die sechs Mädchen der Garde.
Trotz des derzeitigen Aufwärtstrends des Clubs ging Greuther Fan Pater Haagen mit den Franken hart ins Gericht. "Das letzte Jahr hat es belegt, wir haben den Club vom Platz gefegt", erinnerte er an die Bundesligapremiere der Fürther. Er habe schon mehr Punkte in Flensburg in seiner Kartei als der Club jemals in der Tabelle erreichen werde.
Daniela Heinlein vom Frauenquotenkontrollamt deutete an, dass bis zum nächsten Fasching die Frauenquote auch beim Elferrat einzuhalten sei.
Auf ihrer Autofahrt durch Förtschendorf stießen Andre Lang und der zweieinhalb Zentner schwere Markus Barnickel auf so mache Gegebenheit im Ort. So hatten sie auch mit den Schlaglöchern in den Straßen zu kämpfen. Über die verschiedensten Arten von Löchern berichte die Lochologin Dr.
Loch (Silvia Heinlein).
Um wieder am Straßenverkehr teilzunehmen, musste sich Hans-Dieter Kropp bei Thomas Lang einem Idiotentest unterziehen. Auf die Folgen von fehlenden Buchstaben im ABC ging der Buchstabenkünstler Wolfgang Dietze (Wöff) ein, während Sabine Lang als Punker-Oma auf das Leben von Jung und Alt blickte.
Der altbekannte Jäger Hubert Barnickel hatte für seinen Ansitz erstmals Andy Scherer als Knecht, Jagdgenossen und Treiber mitgenommen. Dies führte auch zu unfreiwilligen Einlagen, was von den Besuchern jedoch herzhaft lachend aufgenommen wurde.