Beispielsweise, so erklärt er, befinde sich die KC 32 in einem wesentlich schlechteren Zustand als die KC 17 bei Marienroth. Diese habe man aber wegen der stärkeren Frequentierung bei der Sanierung vorgezogen.
Er weist auch auf die Gespräche hin, die zum Jahresanfang zwischen dem Landratsamt, der Tiefbauverwaltung, dem Staatlichen Bauamt mit Vertretern der Gemeinden und mitunter auch mit der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) geführt werden.
Abstimmung mit der FWO
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Bei diesen Zusammenkünften werden alle bevorstehenden Straßenbaumaßnahmen für das kommende Jahr miteinander besprochen. Unter anderem geht es um die Abstimmung von Umleitungen während der Baumaßnahmen bei Gemeinde-, Kreis- und Staatsstraßen etc. Mit der FWO müsse man sich beispielsweise abstimmen, wenn im Zuge des Straßenbaus auch Sanierungen der Wasserleitungen im Fernleitungsnetz anstehen.
Dressel spricht auch von Unterhaltungsmaßnahmen, die in diesem Jahr der Landkreis durchführen will. So ist von der Erneuerung der Asphaltschichten bei KC 28 in Steinberg im Bereich der Einmündung zur Staatsstraße 2200 (Ortsdurchfahrt) die Rede. Wie er erklärte, sollte die Sanierung der KC 28 bereits vollendet sein. Jedoch habe man erst die Fertigstellung der Gemeindestraße auf der gegenüberliegenden Seite abwarten wollen. Und als es schließlich so weit war, fehlte es an Kapazitäten der Asphaltierer.
Eine weitere Unterhaltsmaßnahme ist die Erneuerung der Asphaltdeckschicht bei der Kreisstraße 20 in Wallenfels, die mit rund 20 000 Euro zu Buche schlagen wird.
Mitwitz baut mit
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Als Gemeinschaftsmaßnahme mit der Gemeinde Mitwitz sieht das Landratsamt die Ortsdurchfahrt Neundorf. Hier steht die Erneuerung der Asphaltschichten an. Für die 940 Meter lange Trasse will der Landkreis rund 380 000 Euro investieren. Im Zuge dieser Baumaßnahme sollen durch die Gemeinde der Kanal und die Wasserleitungen neu verlegt werden.
Die Querungshilfe bleibt
Wie bereits berichtet, wurde im vergangenen Jahr die Baumaßnahme an der KC 18 zwischen Hirschfeld und Windheim abgeschlossen. Im Zuge dessen wurde auch wegen der Verkehrssicherheit eine barrierefreie Querungshilfe am Ortsausgang von Hirschfeld am Friedhof angebracht.
Mittlerweile gab es Gerüchte, dass diese wieder beseitigt werden soll. Dies dementiert Günther Dressel. "Die Querungshilfe kommt nicht weg, es werden aber Anpassungen an den Fahrbahnrändern vorgenommen!"