Das Freizeit- und Tourismuszentrum der Gemeinde Steinbach am Wald wurde nach der Generalsanierung am Mittwoch offiziell eröffnet.
Steinbach am WaldDie Generalsanierung und die Erweiterung des Freizeit- und Tourismuszentrum sei ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung der Gemeinde Steinbach am Wald. Das sagte Regierungsvizepräsident Thomas Engel am Mittwochnachmittag bei der offiziellen Einweihung in der Sporthalle mit Mehrzwecknutzung der Joachim-Wiegand-Sportstiftung.
Diese Veranstaltung nahm Bürgermeister Thomas Löffler nochmals zum Anlass, um auf die Einrichtungen wie Gastronomie, Generationenbad, Bowlingbahn, Physiotherapiepraxis, FrankenwaldZentrum etc. einzugehen (siehe FT vom vergangenen Freitag und Samstag).
Thomas Engel bezeichnete dies als ein "notwendiges Maßnahmepaket". Er erinnerte in seiner Rede an die umfangreichen Besprechungen und Planungen. Das erste Gespräch wegen der Generalsanierung sei im Jahre 2009 mit dem damaligen Bürgermeister und Landrat Klaus Löffler gewesen. "Er ist der Impulsgeber". Er erinnerte an den ehemaligen Landrat Werner Schnappauf, der einst eine "Halle am Rennsteig" befürwortete, um die Region touristisch aufzuwerten.
Drei Millionen Euro Fördergelder
Die Generalsanierung des Freizeit- und Tourismuszentrums entspreche den Förderrichtlinien der offiziellen touristischen Infrastruktur, erklärte er. Deshalb seien auch Förderungen in Höhe von drei Millionen Euro seitens der Regierung von Oberfranken in das Projekt geflossen. Es sind Mittel des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, erklärte Engel.
Landrat Klaus Löffler, der einst dieses Projekt initiierte, erinnerte an die "gemeinsame Vision" seines Gremiums vor über zehn Jahren. Es sollte ein Projekt der Nachhaltigkeit entstehen. Sein Dank galt nicht nur den Fördergebern, seinen einstigen Mitarbeitern aus der Gemeindeverwaltung, sondern auch dem Altlandrat Oswald Marr, der von Anfang an ein offenes Ohr für die Generalsanierung hatte.
Der Architekt Winfried Lebok erinnerte an die fünfjährige Bauphase, in der nicht immer alles nach Plan lief. Er hatte während dieser Zeit mit Klaus Löffler, Monika Barnickel und Thomas Löffler drei Bürgermeister als Ansprechpartner. Es ging immer um die Realisierung des gemeinsamen Zieles, nämlich das Haus als attraktive Freizeit- und Sportstätte auszubauen.
"Der heutige Tag ist bedeutsam für die gesamte Region", so Bürgermeister Thomas Löffler am Anfang der Einweihungsfeier. Und: "Wir können alle stolz sein auf das Erreichte".