Bei einem Brand auf einem Firmengelände kam es zu einer starken Rauchentwicklung - Schweißarbeiten hatten einen leeren Wassertank entzündet.
Arbeiter des Betriebes versuchten zunächst vergeblich, den Brand mit Sand zu löschen, alarmierten dann aber Polizei und Feuerwehr. Auf dem Gelände in der Hans-Kleider-Straße sollte ein alter, leerstehender Wassertank durch eine Firma demontiert werden. Bei den dazu notwendigen Schweißarbeiten geriet gegen 11.30 Uhr die gummiartige Beschichtung im Innern des Behälters durch Überhitzung in Brand und qualmte stark. Die über hundert Meter hohe Rauchsäule war aus einiger Entfernung zu sehen. "Es sah schlimmer aus als es letztlich war", bilanzierte der Vertriebsleiter Sachsen-Thüringen-Bayern der Heidelberger Sand und Kies GmbH, Bernhard Müller, nachdem die Einsatzkräfte wenig später wieder abgerückt waren. Für Müller war wesentlich, dass es zu keinen Personenschäden kam. Die Feuerwehren aus Schwarzenau, der Stadt Schwarzach, Dettelbach und Bibergau waren mit etwa 20 Mann im Einsatz und hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Der Sachschaden hält sich in Grenzen, da der Tank ohnehin entsorgt werden sollte.