Der katholische Frauenbund Wiesentheid feierte seinen Frauenfasching als Neon-Party: Durch das närrische Programm führte Anke Ruppert.
Der katholische Frauenbund Wiesentheid feierte seinen Frauenfasching als „Neon-Party“. Durch das närrische Programm der Veranstaltung im Gemeinschaftshaus in Untersambach führte Anke Ruppert.
Als „DJanes“ begleiteten Felicitas Schneider und Christina Friedmannn den Abend; Otto Friederich hielt das Ganze im Film und Bildern fest – bis zum krönenden Abschluss mit dem „Neon-Party-Tanz“ der Tanzgruppe des Frauenbunds.
Tausendmal gewogen. . .
Die Kindertanzgruppe Untersambach entführte das Publikum zunächst mit dem Tanz „Star Wars“ in die Weiten des Weltraums, wo Sternenkrieger mit Leuchtschwertern kämpften und ihre Weltraumprinzessinnen eroberten. Rosi Junker, Fasnachts-Urgestein beim Frauenbund, schwelgte in Erinnerungen mit ihrem Beitrag „Menschenskind, war des schöö“. Bei der Polonaise ging es munter durch den Saal, bevor Anke Ruppert mit der Mitmachgeschichte von „der Prinzessin, die ausritt, den Drachen zu jagen“ an der Reihe war und das Publikum mit einbezog.
Das Untersambacher Original Michaela May erzählte in der Bütt von ihren Problemen mit den Diäten, denn sie hatte sich schon tausendmal gewogen und war auch tausendmal frustriert. Schließlich sang sie im Chor mit Helga Ruppert, Gertrud Berthel, Helga Keidel und Anke Ruppert und dem Publikum das Nudelholz-Lied „Roll dich schlank“.
Als „Indischer Pfarrer Herr Sunil wie Persil“ suchte Eleonore Wartha nach einer Putzfrau, die Helga Keidel als „Frau Hockdichhie“ darstellte, die jedoch wegen ihrer gepflegten Fingernägel nicht putzen wollte. Außerdem putze daheim eh' immer ihr Mann. Auch die geistliche Beirätin des Frauenbunds, Schwester Margit Herold, gab lustige Geschichten zum Besten. Und: Zur After-Show-Party gab es Musik und Tanz bis Mitternacht.