Löschen mit historischer Feuerwehrspritze

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Historische Vorführung: Die Abtswinder Wehrler – stilecht in nostalgischen Uniformen – zeigten beim Tag der offenen Tür, dass die große Feuerwehrspritze, Baujahr 1820, noch ...
Fotos: Herrmann
Spende: Bürgermeister Klaus Lenz, Matthias Nätscher (Raiffeisen), Kommandant Klaus Keller (v. links).
 

Mächtig viel geboten war beim Tag der offenen Tür der Abtswinder Feuerwehr am 11. August. Spannend etwa waren die historischen und modernen Löschgeräte sowie der Fuhrpark der BRK Bereitschaft Wiesentheid.

Mächtig viel geboten war beim Tag der offenen Tür der Abtswinder Feuerwehr am 11. August. Spannend etwa waren die historischen und modernen Löschgeräte sowie der Fuhrpark der BRK Bereitschaft Wiesentheid.

Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen wurden „brandheiße Vorführungen“ von der Abtswinder Wehr und dem BRK-Team gezeigt, wie es im Presseschreiben heißt. Los ging es mit einer Löschvorführung wie man es früher gemacht hat und wie heute. Dazu löschten die Wehrler – stilecht in nostalgischen Uniformen – zunächst mit einer voll funktionsfähigen großen Feuerwehrspritze der Abtswinder Wehr mit dem Baujahr 1820 einen fiktiven Hausbrand. Das Publikum durfte mithelfen und bildete zusammen mit den Feuerwehrlern eine Löschkette und schleppte fleißig Eimer mit Wasser zum Füllen der Spritze herbei. Anschließend wurde mit dem neuen HLF 10/6 in Teamarbeit mit dem Rettungsdienst Wiesentheid die moderne Löscharbeit demonstriert.

Außerdem erfuhren die Besucher, was ein Fettbrand verursachen kann. Bürgermeister Klaus Lenz legte vor und löschte gekonnt mit einem Wasserlöscher die Flammen eines Abfalleimerbrandes ab. Auch die anderen Besucher nahmen die Löschstation, an der mit verschiedenen Löschmitteln experimentiert werden konnte, rege in Anspruch. Eindrucksvoll sei auch die medizinische Personenrettung aus einem verunglückten Pkw gewesen.

Für die Kinder standen eine Fahrt auf dem Gemeindeforstschlepper, ein Bobbycar-Rennen, Löschwettspritzen und ein Sandkasten zum Burgenbauen auf dem Programm.

An der BRK-Station konnte man außerdem seine Gesundheit prüfen lassen. Vertreter von Raiffeisenbank und Sparkasse überreichten der Feuerwehr eine Spende für die kürzlich beschaffte Wärmebildkamera.