Frühstück: Wer zu früh komm, den . . .

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Frühstück: Noch was für echte Rechner
Frühstück: Noch was für echte Rechner

Früh dran sein ist in der Regel nicht verkehrt. Schon das Sprichwort weiß, dass nur der frühe Vogel den Wurm fängt. Und später aus der Zeit der Wende ist zumindest ein Spruch hängen beblieben: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Angesichts solcher Weisheiten, gibt es nur ein Motto: Nichts wie ran und zwar früh.

Früh dran sein ist in der Regel nicht verkehrt. Schon das Sprichwort weiß, dass nur der frühe Vogel den Wurm fängt. Und später aus der Zeit der Wende ist zumindest ein Spruch hängen beblieben: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Angesichts solcher Weisheiten, gibt es nur ein Motto: Nichts wie ran und zwar früh.

Aber halt. Wie das Wochenende gezeigt hat, gibt es von jeder Regel mindestens eine, meistens mehrere Ausnahmen. Alle, die ein bisschen was mit Natur, Garten und so zu tun haben, wir sind in diesem Jahr früh dran. Zwei Wochen weiter als in „normalen“ Jahren, sagen uns die Experten. Und ein Blick in Flur und Feld zeigt, sie haben Recht.

Dass dieser Frühstart auch seinen Tücken haben kann, haben die Winzer an der Mainschleife vor kurzem erfahren, als sie mit Feuer und Hubschrauber gegen die Kälte ausrückten. Die Fans der blühenden Gärten und leuchtend roten Tomaten, die seit mindestens zwei Wochen die Baumärkte und Gärtnereien stürmen und sich mit Sommerblumen eindecken, sind am Wochenende daran erinnert worden, dass es trotz des gefühlten Sommers erst Anfang Mai ist. Die Eisheiligen und mit ihnen (manchmal) tiefe Temperaturen sind noch im Anmarsch. Erst am 15. Mai verabschiedet sich mit der kalten Sophie den Frost der Winter und seine Ausläufer endgültig. Bis dahin gilt: Wer zu früh kommt, den bestraft der Frost.